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Call for Papers „Polizei und Risiko“

4. Dezember 2023 von Christian Wickert

Polizei und Risiko wird der Titel des ersten Sammelbandes lauten, der Bestandteil einer neuen Schriftenreihe des Instituts für Polizei- und Kriminalwissenschaften (IPK) der HSPV NRW  ist.

Der Band soll  interdisziplinär angelegt sein und rechtswissenschaftliche, soziologische/kriminologische aber auch polizeipraktische Blicke auf aktuelle Herausforderungen und Fragestellungen aus dem System der Polizei und aus der Perspektive der Wissenschaft zum Oberthema „Polizei und Risiko“ werfen.

Einsendeschluss für Beitragsvorschläge ist der 31.01.2024.

Anbei finden Sie den Call for Papers der beiden HerausgeberInnen Kiyomi von Frankenberg und Martin Klein.


Die Aufgaben der Polizei sind GefahrenabwehrMaßnahmen zur Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, die von der Polizei und Ordnungsbehörden durchgeführt werden. und Strafverfolgung. Wesentliche Herausforderung bei der Gefahrenabwehr im rechtlichen Sinne ist die Bewertung und Abwägung von Gefahren im praktischen Sinne („Risiken“) sowie die Verhinderung drohender Schäden. Dabei wird neuerdings der polizeiliche Umgang mit Risiken durch die Einführung der sog. „drohenden Gefahr“ vor völlig neue Herausforderungen gestellt. Zugleich stellen sich grundlegende Fragen: Welche Risiken sind polizeilich relevant? Oder anders: Was sind gesellschaftliche Risiken, die polizeiliches Einschreiten erfordern und wo verläuft die Grenze zum allgemeinen Lebensrisiko? Welchen Risiken sind Polizeivollzugskräfte – warum? – ausgesetzt und bis wohin sind diese hinzunehmen? Welche Risiken werden durch Polizeikräfte selbst verursacht und wie lässt sich darauf einwirken? Welche Maßnahmen zum Schutz von oder vor Polizeikräften sind angezeigt bzw. welche Rahmenbedingungen sind dabei zu beachten?

Neben der Diskussion über Predictive Policing oder die Einführung neuer Strafgesetze bzw. polizeilicher Befugnisse lassen sich Aspekte polizeilicher Maßnahmen und Voraussetzungen ebenso wie der Risiko-Diskurs innerhalb der Polizei (Aufrüstung durch Distanzelektroimpulsgeräte, behelmte Einheiten; risk-seeking als Teil einer cop culture usw.) aufgreifen und kritisch einordnen. Aber auch der gesellschaftliche Umgang mit dem Risiko, Opfer einer Straftat zu werden (Kriminalitätsfurcht), die von Haftentlassenen ausgehenden Risiken (Rückfallgefahr) oder die Erwartungshaltung zum Umgang mit gesellschaftlichen Protestformen wirken auf die Polizeiarbeit ein.

Damit erfasst das Thema „Polizei und Risiko“ unterschiedlichste Perspektiven, die sich mit dem Spannungsfeld zwischen Sicherheit als klassische Polizeiaufgabe und Risiko als neuartige Entwicklung in einer sich stetig wandelnden gesellschaftlichen Realität befassen.

Dieser Sammelband soll interdisziplinär angelegt sein und rechtswissenschaftliche, soziologische/kriminologische aber auch polizeipraktische Blicke auf aktuelle Herausforderungen und Fragestellungen aus dem System der Polizei und aus der Perspektive der Wissenschaft zum Oberthema „Polizei und Risiko“ werfen. Damit soll der Sammelband sowohl für Lehrende und Studierende der HSPV NRW als auch für Praktiker Handlungs- und Reflexionsmöglichkeiten – sowohl auf wissenschaftlicher als auch auf polizeipraktischer Ebene – eröffnen und auch politische Handlungsempfehlungen entwickeln.

Zielgruppe

Dieser Call for Papers richtet sich insbesondere an Forschende der Hochschulen der Polizei mit Überschneidungen in der Materie. Ausdrücklich werden auch Studierende mit herausragenden Forschungsergebnissen eingeladen, sich zu beteiligen.

Sollte Ungewissheit bestehen, ob ein möglicher eigener Beitrag zum Thema des Sammelbandes passt, antworten wir gerne binnen zwei Wochen auf eine kurze Schilderung des Vorhabens.

Der Sammelband soll als erster Band einer Schriftenreihe des Instituts für Polizei- und Kriminalwissenschaften (IPK) im Verlag für Polizeiwissenschaft erscheinen. Herausgeber sind Prof. Dr. Kiyomi von Frankenberg (HSPV NRW, Studienort Dortmund) und Prof. Dr. Martin Klein (HSPV NRW, Abteilung Bielefeld).

Formalia

Bei Interesse können Sie Ihre Vorschläge in Form von Abstracts (Umfang maximal zwei Seiten) bis zum 31. Januar 2024 per E-Mail bei Prof. Dr. Kiyomi von Frankenberg (kiyomi.vonfrankenberg@hspv.nrw.de) und Prof. Dr. Martin Klein (martin.klein@hspv.nrw.de) einreichen.

Die Beiträge sollten zwischen 25.000 und 45.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen und Fußnoten) lang sein und bis Ende November 2024 vorliegen. Weitere Informationen, wie etwa zur Formatierung, teilen wir nach unserer Entscheidung über die eingereichten Beitragsvorschläge mit. In der Überzeugung, dass jeder Text durch Kürzungen gewinnt, achten wir auch streng auf die Einhaltung der Höchstzahl der Zeichen.

Mit diesem Sammelband möchten wir einen Beitrag zum wissenschaftlichen Austausch unter Berücksichtigung der Praxis liefern. Daher achten wir darauf, dass die eingereichten Beiträge

  • hochwertige Quellen verwenden und
  • eigene Gedanken enthalten, welche die Diskussion zum jeweiligen Thema voranbringen.

 

Zu eingereichten Beiträge gibt es folgende Reaktionsmöglichkeiten seitens der Herausgeber:

  • Annahme zur Veröffentlichung
  • Annahme unter der Bedingung, dass Verbesserungsvorschläge eingearbeitet werden
  • begründete Ablehnung.

Nachstehend finden Sie den Call for Papers zum Band „Polizei und Risiko“ als PDF-Dokument zum Download.


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Kategorie: News

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SozTheo wurde als private Seite von Prof. Dr. Christian Wickert, Dozent für die Fächer Soziologie und Kriminologie an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen, erstellt. Die hier verfügbaren Beiträge und verlinkten Artikel spiegeln nicht die offizielle Meinung, Haltung oder Lehrpläne der HSPV NRW wider.

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Buch: Kriminologie und Musik

Buchcover: Wickert (2017) Kriminologie und Musik Wickert (2017) Kriminologie und Musik: Haft und Gefängnis in der englischsprachigen Populärmusik (1954 - 2013). Weinheim, Basel: Beltz.

Die Kriminologie hat Musik als Forschungsgegenstand bislang weitgehend vernachlässigt. Diese Lücke schließt die vorliegende Arbeit und legt ein theoretisches Fundament für eine ‚auditive Kriminologie‘, die Musik und Klang im Kontext der Darstellung, Kontrolle, Prävention und Bestrafung von Verbrechen betrachtet. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen zwischen 1954 und 2013 veröffentlichte Gefängnislieder, die – anknüpfend an das Konzept vom „Penal Spectator“ (Brown) – als Bestandteil eines Diskurses über strafrechtliche Sanktionspraxen analysiert werden.

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