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Wie erstelle ich ein Exposé?

zuletzt aktualisiert am 7. Dezember 2021 von Christian Wickert

Was ist ein Exposé und wozu dient es?

Ein Exposé (auch Exposee oder im Englischen Proposal) bezeichnet in der Wissenschaft einen Projektplan, der den Leser über ein zukünftiges Forschungsvorhaben informiert. Viele Studienordnungen sehen vor, dass Studierende, die eine Bachelor-, Master- oder Doktorarbeit anfertigen, vorab ein Exposé bei ihren Betreuern vorzulegen haben. Aber auch in der Forschungslandschaft ist es üblich, dass Wissenschaftler bei der Bewerbung um Forschungsmittel einen (dann häufig umfangreicheren) Projektplan vorlegen.

Ein Exposé erfüllt mindestens zwei Funktionen: Zum einen dient es den Betreuern abzuschätzen, ob der Studierende eine geeignete Fragestellung zu einem relevanten Thema formuliert hat, ausführlich zum Themenbereich recherchiert hat und einen für die Fragestellung geeigneten methodischen Zugang gewählt hat. Zum anderen dient das Exposé dem Schreibenden selbst, das gewählte Thema zu reflektieren und sich im Laufe der Bearbeitung immer wieder an dem (ursprünglichen) Projektplan orientieren zu können. Aus diesen Anforderungen lässt sich die unten dargestellte Gliederung eines Exposés ableiten. Diese Darstellung orientiert sich an den Vorgaben der FHöV NRW – hier Frevel & Krott (2014). Grundsätzlich ist es dringend zu empfehlen, dass sich Studierende vorab informieren, welche Vorgaben an Ihrer Hochschule zur Erstellung eines Exposés gemacht werden.

Welche Informationen gehören in eine Exposé?

Obwohl viele Hochschulen spezifische Vorgaben zur Gliederung von Exposés machen, ist der grundsätzliche Aufbau stets ähnlich. Die Länge des Dokuments sollte zwischen ein bis drei Seiten liegen. Bezüglich der Layoutvorgaben, Zitationsregeln u.ä. gilt alles, was auch für die spätere eigentliche Arbeit zu berücksichtigen ist. D.h.; ein Exposé ist ein wissenschaftlicher Text, der Quellenverweise enthält. Trotz des geringen Seitenumfangs sei aber davor gewarnt, den Aufwand der Erstellung eines Exposés zu unterschätzen. Bei einer guten Forschungsskizze handelt es sich um einen „dichten“ Text, der wesentliche Informationen zum Forschungsstand beinhaltet und die Struktur der zu verfassenden Arbeit erläutert.

  1. Das Thema, aus dem sich die Problemstellung der Arbeit ergibt, und
  2. die konkrete Fragestellung, die auch den Bezug zu Ihrem Studiengang verdeutlicht,
  3. die Zielsetzung und die erwarteten Ergebnisse,
  4. das gewählte methodische Vorgehen,
  5. eine Skizze zum Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse zu diesem Thema,
  6. ein Gliederungsentwurf sowie
  7. ein Verzeichnis der Quellen

Quellen und weiterführende Literatur

  • Frevel, B.; Krott, E. (2014) Arbeitshilfe zur Erstellung eines Exposés für die Bachelor-Studiengänge der FHöV NRW. Online verfügbar unter: https://www.hspv.nrw.de/dateien_studium/studium-und-lehre/BA/hinweise_und_vordrucke/bachelorarbeit_und_kolloquium/ArbeitshilfeErstExpose_s141026.pdf
  • Kersken, M. (2009) Anleitung zur Erstellung eines Exposees. Zur systematischen Planung einer Haus- oder Abschlussarbeit. 3., überarbeitete und erweiterte Fassung, Duisburg/Essen. Online verfügbar unter: https://www.uni-due.de/imperia/md/content/politik/anleitung_exposee.pdf

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Kategorie: Tipps für das Studium

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Über SozTheo

SozTheo ist eine Informations- und Ressourcensammlung, die sich an alle an Soziologie und Kriminologie interessierten Leserinnen und Leser richtet.

SozTheo wurde als private Seite von Prof. Dr. Christian Wickert, Dozent für die Fächer Soziologie und Kriminologie an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen, erstellt. Die hier verfügbaren Beiträge und verlinkten Artikel spiegeln nicht die offizielle Meinung, Haltung oder Lehrpläne der HSPV NRW wider.

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  • Criminologia Kriminologie-Blog
  • Hochschule für Polizei und Verwaltung, NRW

Buch: Kriminologie und Musik

Buchcover: Wickert (2017) Kriminologie und Musik Wickert (2017) Kriminologie und Musik: Haft und Gefängnis in der englischsprachigen Populärmusik (1954 - 2013). Weinheim, Basel: Beltz.

Die Kriminologie hat Musik als Forschungsgegenstand bislang weitgehend vernachlässigt. Diese Lücke schließt die vorliegende Arbeit und legt ein theoretisches Fundament für eine ‚auditive Kriminologie‘, die Musik und Klang im Kontext der Darstellung, Kontrolle, Prävention und Bestrafung von Verbrechen betrachtet. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen zwischen 1954 und 2013 veröffentlichte Gefängnislieder, die – anknüpfend an das Konzept vom „Penal Spectator“ (Brown) – als Bestandteil eines Diskurses über strafrechtliche Sanktionspraxen analysiert werden.

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