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Wie zitiere ich richtig im APA-Stil?

zuletzt aktualisiert am 12. März 2023 von Christian Wickert

Die nachfolgenden Beispiele beziehen sich auf die siebte Auflage der APA-Richtlinien zum wissenschaftlichen Publizieren (vgl. American Psychological Association, 2020). Gegenüber den Vorgängerversionen ergeben sich zahlreiche Änderungen. Die auffälligsten Änderungen gegenüber den vorangegangenen Auflagen sind der Verzicht auf Nennung des Verlagsortes, die konsequente Nennung von DOI und URLs und der Verzicht auf die Nennung des letzten Abrufdatums bei Webseiten.

Inhaltsverzeichnis

  • Warum muss man überhaupt zitieren?
  • APA, Chicago, Harvard ….
  • Direkte vs. indirekte Zitate
      • direktes, wörtliches Zitat
      • indirektes Zitat
    • Wie viele indirekte und direkte Zitate muss/ darf ein Text enthalten?
  • Quellenangaben im Fließtext im APA-Stil
    • Wie zitiere ich, wenn mehrere Autorennamen ausgewiesen sind?
    • Wie zitiere ich, wenn mehrere Werke eines Autoren aus demselben Jahr zitiert werden sollen?
    • Wie zitiere ich mehrere Quellen verschiedener Autoren?
    • Wie zitiere ich, wenn kein Autorenname ausgewiesen ist?
    • Wie zitiere ich, wenn kein Veröffentlichungsjahr ausgewiesen ist?
  • Wie lege ich ein Quellenverzeichnis im APA-Stil an?
    • Monographien
    • Herausgeberwerke
    • Aufsätze in Herausgeberwerken
    • Zeitschriften-Aufsätze
    • Zeitungsartikel
      • Print
      • Online
    • Berichte
    • Internetseiten
    • Lied
    • Film
    • YouTube-Videos
  • Literatur
  • Quiz zum richtigen Zitieren im APA-Stil

Warum muss man überhaupt zitieren?

Wissenschaftliche Arbeiten werden an der Einhaltung der Gütekriterien gemessen. Neben der Repräsentativität und Validität zählen hierzu auch Objektivität und Reliabilität. Die beiden letztgenannten Gütekriterien besagen, dass die Forschungsergebnisse unabhängig vom einzelnen Forscher sind und sich die Ergebnisse unter gleichen Bedingungen reproduzieren ließen. Um dies zu gewährleisten, müssen alle verwendeten Quellen transparent gemacht werden und eindeutig, standardisiert benannt werden. So ist sichergestellt, dass weltweit alle Forscher auf die verwendeten Quellen zurückgreifen können und alle Aussagen nachvollziehen können.

APA, Chicago, Harvard ….

Es existieren sehr viele unterschiedliche Zitationsstile, die von Bildungseinrichtungen oder Fachzeitschriften entwickelt wurden. Alle Stilvorgaben sind korrekt und können prinzipiell verwendet werden. Allerdings haben sich über die Jahre disziplinäre Präferenzen herausgebildet. Innerhalb der Sozialwissenschaften hat sich der sog. APA-Stil der American Psychological Association als Quasi-Standard herauskristallisiert. Nachfolgende Angaben beziehen sich daher ausschließlich auf diesen Zitationsstil. Die Vorgaben der APA werden in unregelmäßigen Abständen aktualisiert. Im Oktober 2019 wurde die nunmehr 7. Auflage des APA-Zitationsstils veröffentlicht, die gegenüber der vorangegangenen Version etliche Änderungen mit sich bringt. Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich auf diese jüngste Version bzw. den für den deutschen Sprachraum angepassten Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs, 2019).

Direkte vs. indirekte Zitate

Direkte – oder auch wörtliche – Zitate sind exakt übernommene Textstellen aus einer Quelle. Die Textstelle ist zeichengenau zu übernehmen. Orthographische Fehler in der Originalquelle können durch [sic!] gekennzeichnet werden. Auslassungen aus dem Originalzitat werden durch [...] gekennzeichnet. Auslassungen am Ende oder am Schluss eines Zitates werden jedoch nicht derlei markiert. Ergänzungen des Originalzitats können ebenfalls durch einen Vermerk in eckigen Klammern markiert werden.

Alle wörtlichen Zitate werden durch doppelte Anführungszeichen gekennzeichnet. Unmittelbar nach dem wörtlichen Zitat erfolgt die Quellenangabe inklusive der genauen Angabe der Seitenzahl, auf der das Zitat zu finden ist. Enthält das wörtlich übernommene Zitat selbst ein Zitat, so werden die im Originaltext vorhandenen doppelten Anführungszeichen durch einfach Anführungszeichen ersetzt.

Im Gegensatz dazu sind indirekte Zitate sinngemäße Übernahmen von Argumenten aus einer Quelle. Der Originaltext ist in eigenen Worten zu paraphrasieren und muss klar als eigenständige Bearbeitung der Originalquelle erkennbar sein. Am Ende der paraphrasierten Aussage wird der Quellenverweis in runden Klammern angegeben.

Beispiel
In Ihrem Handbuch Jugendkriminalität schreiben die Herausgeber:
Jugendkriminalität:
a) ist ubiquitär, d.h. sie betrifft fast alle Jugendlichen;
b) ist transitorisch, also meist ein vorübergehendes und sich selbst „erledigendes“ Phänomen im Lebenslauf;
c) ist im Vergleich zur Kriminalität Erwachsener eher spontan, gruppenbezogen und richtet weniger wirtschaftlichen Schaden an;
d) verweist nicht nur auf Jugendliche als Täter, sondern auch als Opfer, und
e) kann nicht erfolgreich mit „harten“ Maßnahmen bekämpft werden, da diese mit hohen Rückfallquoten in Zusammenhang stehen.

direktes, wörtliches Zitat

„Jugendkriminalität: a) ist ubiquitär, d.h. sie betrifft fast alle Jugendlichen; b) ist transitorisch, also meist ein vorübergehendes und sich selbst ‚erledigendes‘ Phänomen im Lebenslauf; […] d) verweist nicht nur auf Jugendliche als Täter, sondern auch als Opfer, und e) kann nicht erfolgreich mit ‚harten‘ Maßnahmen bekämpft werden, da diese mit hohen Rückfallquoten in Zusammenhang stehen.“ (Dollinger & Schmidt-Semisch, 2010, S. 11, Hervorhebungen im Original)

Beim wörtlichen Zitat wurden die doppelten Anführungszeichen aus dem Originaltext durch einfache Anführungszeichen ersetzt. Eine Auslassung wurde durch […] gekennzeichnet. Der kursiv gesetzte Text wurde in diesem Beispiel übernommen. In diesem Fall sollte auf die Hervorhebung im Originaltext verwiesen werden.

indirektes Zitat

Dollinger und Schmidt-Semisch weisen darauf hin, dass es sich bei Jugendkriminalität um ein ubiquitäres und transitorisches Phänomen handelt (2010, S. 11).

Bei einem indirekten Zitat wird die Aussage des Zitats in eigenen Worten paraphrasiert. Es müssen keine Anführungszeichen gesetzt werden, aber es ist zwingend auf die Originalquelle verwiesen. In dem Beispiel wurden die Autorennamen in die Textparaphrase übernommen. Daher werden in den runden Klammern nur noch das Veröffentlichungsjahr und die Seitenzahl genannt.

Wie viele indirekte und direkte Zitate muss/ darf ein Text enthalten?

Mit der Verwendung von wörtlichen Zitaten sollte sparsam umgegangen werden. Es ist stilistisch nicht schön, wenn zu viele wörtliche Zitate (wohl möglich unverbunden hintereinander) erfolgen. Es lässt zudem auf eine fehlende eigenständige Bearbeitung des Themas schließen, wenn der Autor/ die Autorin sich von Zitat zu Zitat „hangelt“. Wörtliche Zitate sind zudem in die eigenen Argumentation einzubinden und stehen nie unverbunden für sich. Die Zahl der wörtlichen Zitate sollte außerdem auf ein absolut notwendiges Mindestmaß beschränkt werden. Vor allem bei feststehenden Definitionen, bekannten Aussprüchen oder besonders gelungenen Satzkonstruktionen ist eine wörtliche Übernahme aus der Originalquelle angebracht.

Eine sinngemäße Übernahme aus der Originalquelle darf hingegen unbegrenzt oft erfolgen. In der Regel wird hinter der Mehrzahl der Argumente in einer Hausarbeit/ Bachelorarbeit ein Quellenverweis stehen.
Die absolute Zahl der erforderlichen Quellen, die in einer Arbeit verwendet werden, lässt sich nicht pauschal benennen. Dies hängt vom Thema, der verfügbaren Literatur zum Thema und vom Engagement der bearbeitenden Person ab. Grundsätzlich gilt jedoch, dass in einer Arbeit zu wenig Quellenangaben gemacht werden können, aber nie zu viele.

Wie zitiere ich im APA-Stil?

Der Quellenverweis setzt sich aus vier grundlegenden Informationen zusammen:

  • Autor (Wer?): Hierbei kann es sich um eine Einzelperson, mehrere Personen oder eine Institution handeln
  • Datum (Wann?): Bei allen Quellen ist – sofern vorhanden – das Veröffentlichungsdatum/ Erscheinungsjahr anzugeben.
  • Titel (Was?): Es ist stets der vollständige Titel (inkl. Untertitel) einer Arbeit zu nennen
  • Quelle (Wo?): Name des Verlages, der Zeitschrift, Zeitung, Webseite usf.

Eine Quellenangabe besteht aus zwei Elementen – der Quellenverweis im Fließtext erfolgt in einer Kurzschreibweise und enthält lediglich die Angabe zum Autor und zum Erscheinungsdatum der Quelle. Ein korrespondierender Eintrag im Literaturverzeichnis der Arbeit enthält zusätzlich auch die Information zum Titel und der spezifischen Herkunft der Quelle.

Quellenangaben im Fließtext im APA-Stil

Im Fließtext wird zunächst nach jedem indirekten oder direkten Zitat die Quelle durch den Autorennachnamen und das Veröffentlichungsjahr gekennzeichnet. Name und Jahr werden in runden Klammern notiert und die Angaben durch ein Komma getrennt. Vornamen werden ebenso wie akademische Titel nicht genannt:

Die Hauptursache für den Rückgang der Jugendkriminalität kann in … (Nachname, Jahr).

Name und Jahreszahl müssen dabei nicht unmittelbar aufeinander folgend genannt werden. Für mehr sprachliche Variation kann alternativ auch geschrieben werden:

Nachname (Jahr) sieht die Hauptursache für den Rückgang der Jugendkriminalität begründet in …

oder aber:

In einer Jahr veröffentlichten Studie konstatiert Nachname, dass der Rückgang der Jugendkriminalität auf … zurückzuführen sei.

Ausgehend von dieser Grundform existieren einige Besonderheiten.

Wie zitiere ich, wenn mehrere Autorennamen ausgewiesen sind?

Haben mehrere Autoren an der Erstellung einer Quelle mitgewirkt, werden alle Namen ausgeführt, wobei der letztgenannte Name nicht durch ein Komma, sondern ein „&“ abgetrennt wird. Alle Namen sind in der Reihenfolge zu nennen, wie sie auch in der Originalquelle vorzufinden ist. Gibt es drei oder mehr Autoren, genügt es, den in der Originalquelle zuerst aufgeführten Autorennamen zu nennen – gefolgt von einem „et al.“ (lat.: und andere).
D.h., bei zwei ausgewiesenen Autoren schreibt man immer:

(Nachname-1 & Nachname-2, Jahr),

Bei drei Autoren schreibt man:

(Nachname-1 et al., Jahr)

Diese verkürzte Schreibweise gilt nur für den Verweis im Text. Im Literaturverzeichnis sind immer alle Autorinnen- und Autorennamen aufzuführen (s.u.).
Das „&-Zeichen“ wird ausschließlich in den Klammerverweisen angegeben. Wird eine Quellenangabe ausformuliert, ist das Wort „und“ zu verwenden:

Nachname-1 und Nachname-2 (Jahr) fassen die Ergebnisse wie folgt zusammen.

Wie zitiere ich, wenn mehrere Werke eines Autoren aus demselben Jahr zitiert werden sollen?

Alle Quellenverweise müssen eindeutig sein. Es kann jedoch vorkommen, dass aus mehreren Werken eines Autoren zitiert wird, die in ein- und demselben Jahr veröffentlicht wurden. Zur eindeutigen Kennzeichnung werden die verschiedenen Quellen folgendermaßen gekennzeichnet:

(Nachname, 2019a); (Nachname, 2019b); (Nachname, 2019c) usw.

Diese eindeutige Unterscheidung der Werke müssen anschließend natürlich auch für das Literaturverzeichnis übernommen werden.

Wie zitiere ich mehrere Quellen verschiedener Autoren?

Sollen mehrere Werke verschiedener Autoren in einem Quellenverweis angegeben werden, so werden die Autorennamen in absteigender alphabetischer Reihenfolge und durch Kommata getrennt angegeben:
(Nachname-1, Jahr; Nachname-2, Jahr, Nachname-3, Jahr)

Wie zitiere ich, wenn kein Autorenname ausgewiesen ist?

Wird in einer Quelle kein Autorenname genannt, ist diese streng genommen nicht zitationsfähig. Eine Ausnahme bilden jedoch Berichte, in denen statt eines Autorennamens eine juristische Person angegeben ist. Bei der ersten Nennung im Text ist der vollständige Name der Institution anzugeben, bei wiederholter Nennung kann ggf. auf das Akronym zurückgegriffen werden:

Bei der ersten Erwähnung einer Quelle im Text, schreibt man also z.B.:

In der aktuellen Polizeilichen Kriminalstatistik (Bundeskriminalamt [BKA], 2020) ist ein Anstieg der Delikte verzeichnet.

In allen folgenden Verweisen auf diese Quelle wird das Akronym verwendet:

Die Polizeilichen Kriminalstatistik (BKA, 2020) weist einen Rückgang der Jugendkriminalität aus.

Wie zitiere ich, wenn kein Veröffentlichungsjahr ausgewiesen ist?

In einigen wenigen Quellen wird kein Veröffentlichungsdatum angegeben. Hier kann dieser Umstand gekennzeichnet werden, indem die Abkürzung o. J. (ohne Jahr) ergänzt wird:

(Nachname, o. J.)

Vorgenannten Regeln lassen sich wie folgt zusammenfassen:

QuelleErste Zitation
(in Klammern)
Folgende Zitationen
(in Klammern)
Erste Zitation
(narrativ eingebunden in den Text)
Folgende Zitationen
(narrativ eingebunden in den Text)
Ein Werk, ein Autor(Nachname, Jahr)(Nachname, Jahr)Nachname (Jahr)Nachname (Jahr)
Ein Werk, zwei Autoren(Nachname-1 & Nachname-2, Jahr)(Nachname-1 & Nachname-2, Jahr)Nachname-1 und Nachname-2 (Jahr)Nachname-1 und Nachname-2 (Jahr)
Ein Werk, drei und mehr Autoren(Nachname-1 et al., Jahr)(Nachname-1 et al., Jahr)Nachname-1 et al. (Jahr)Nachname-1 et al. (Jahr)
Organisation als Autor
(mit Akronym)
(Bundeskriminalamt [BKA], Jahr)(BKA, Jahr)Bundeskriminalamt (BKA, Jahr)BKA (Jahr)
Organisation als Autor
(ohne Akronym)
(Organisationsname, Jahr)(Organisationsname, Jahr)Organisationsname (Jahr)Organisationsname (Jahr)

Wie lege ich ein Quellenverzeichnis im APA-Stil an?

Das Quellen- oder Literaturverzeichnis ist als eigenständiges Kapitel einer Arbeit auf einer neuen Dokumentenseite anzulegen. Die Formatierung hinsichtlich der Schriftart und -größe  entspricht dem übrigen Fließtext der Arbeit. Abweichend hiervon ist ein doppelter Zeilenabstand und ein hängender Einzug zu wählen. Das Literaturverzeichnis enthält alle Literaturangaben, auf die zuvor in der Arbeit verwiesen wurden (aber NUR die und nicht etwa alle relevante Literatur zum Thema).

Eine Besonderheit bilden hier zitierte Gesetzesvorschriften. Die Gesetze werden im Fließtext in der oben beschriebenen Weise angeführt, tauchen jedoch nicht im Literaturverzeichnis auf.

Die Einträge im Literaturverzeichnis sind alphabetisch nach Autorennachnamen in absteigender Reihenfolge zu sortieren. Die nachfolgende Übersicht stellt die gebräuchlichsten Quellentypen und ihre Zitation gemäß den APA-Richtlinien (7. Auflage) dar.

Monographien

Eine Monographie stellt eine in sich geschlossene Abhandlung zu einem Thema/ Themenkomplex dar; wodurch sie sich von einem Sammelband unterscheidet, der verschiedene Aufsätze verfasst von unterschiedlichen AutorInnen vereint. Die Anzahl der AutorInnen kann bei einer Monographie variieren. Laut APA-Richtlinien ist eine Monographie mit nur einem Autor durch Nennung des vollständigen Autorennachnamens, des abgekürzten Vornamens, des Erscheinungsjahrs, des Titels des Buches (dieser ist in kursiv zu setzen) und des Verlagsnamens anzugeben. Sofern vorhanden wird der Digital Object Identifier (DOI) in Form eines Hyperlinks angführt (https://doi.org/10. …):

Nachname, V. (Jahr). Titel. Verlag. DOI

Wickert, C. (2017). Kriminologie und Musik. Haft und Gefängnis in der englischsprachigen Populärmusik (1954 – 2013). Beltz.

Bei mehr als einem Autoren ist entsprechend zu notieren:

Autor-1, V., & Autor-2, V. (Jahr). Titel. Verlag. DOI

Herausgeberwerke

Bei einem Herausgeberwerk oder Sammelband ist an der Stelle des Autoren der oder die Herausgeber zu nennen und mit „(Hrsg.)“ zu kennzeichnen. [Achtung: Soll anstelle von „Hrsg.“ die englische Bezeichnung verwendet werden, ist zwischen Singular „ed.“ (editor) und Plural „eds.“ (editors) zu unterscheiden.]. Der Titel des Herausgeberwerkes ist kursiv zu setzen.

Herausgeber, V. (Hrsg.). (Jahr). Titel. Verlag. DOI

Herausgeber, V. & Herausgeber, V. (Hrsg.). (Jahr). Titel. Verlag. DOI

Frevel, B. (Hrsg.). (2015). Polizei in Staat und Gesellschaft. Politikwissenschaftliche und soziologische Grundzüge. Verlag deutsche Polizeiliteratur.

Ist keine natürlich Person als Herausgeber ausgewiesen, wird die herausgebende Institution an dessen Stelle genannt.

Name der Organisation. (Hrsg.). (Jahr). Titel. Verlag.

Aufsätze in Herausgeberwerken

Wird ein Aufsatz/ Beitrag aus einem Sammelwerk Im Literaturverzeichnis aufgeführt, wird zunächst der Autor dieses Aufsatzes genannt, gefolgt vom Veröffentlichungsjahr (des Sammelbandes) und Titel des Aufsatzes. Es folgt das Wort „In“ um zu signalisieren, dass hier ein Beitrag aus einem Sammlband zitiert wird. Der oder die Herausgebername(n) werden nach dem Schema „Vorname Nachname“ angeführt. Die Erstnennung des Nachnamens ist hier nicht erforderlich, da an dieser Stelle keine alphabetische Sortierung erfolgt.

Autor, V. (Jahr). Titel des Aufsatzes. In A. Herausgeber (Hrsg.). Titel des Buches (S. xx-xx). Verlag. DOI

Wickert, C. (2018). „Ich hab‘ Polizei“ – Die Darstellung der Polizei in deutschsprachigen Rapliedern. In: Anja Mensching & Astrid Jacobsen (Hrsg.). Empirische Polizeiforschung XXI. Polizei im Spannungsfeld von Autorität, Legitimität und Kompetenz (S. 163-183). Verlag für Polizeiwissenschaft.

Zeitschriften-Aufsätze

Autor, V. (Jahr). Titel des Aufsatzes. Titel der Zeitschrift, Jahrgang(Heftnummer), Seitenzahl-Seitenzahl. DOI

Autor, V. & Autor, B. (Jahr). Titel des Aufsatzes. Titel der Zeitschrift, Jahrgang(Heftnummer), Seitenzahl-Seitenzahl. DOI

Wickert, C. (2017). Auditive Kriminologie. Verbrechensdarstellung in Liedtexten aus der angloamerikanischen Musiktradition. Juridikum 1/2017, S. 90-99.

Zeitungsartikel

Print

Nachname, A. (Jahr, Tag.Monat). Artikelüberschrift. Name der Zeitschrift, S. xx-xx.

Online

Nachname, A. (Jahr, Tag.Monat). Artikelüberschrift. Name der Zeitschrift. URL

Fischer, T. (2018, 23.11). Beziehungsgewalt. Gefährliche Orte. Spiegel Online.  http://www.spiegel.de/panorama/justiz/beziehungsgewalt-gefaehrliche-orte-kolumne-a-1240033.html

Berichte

Nachname, A. (Jahr). Name des Berichts (Bericht Nr. XXX). Herausgeber.

Ist keine natürlich Person als Herausgeber ausgewiesen, wird die herausgebende Institution an dessen Stelle genannt. Entspricht der Name der Institution der hearusgebenden Institution, wird auf die Angabe des Herausgebers verzichtet.

Name der Institution (Jahr). Name des Berichts (Bericht Nr. XXX).

Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (2018, April). Bericht zur Polizeiliche Kriminalstatistik 2017. Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.

Internetseiten

Nachname, A. (Jahr, Tag.Monat). Artikelüberschrift. Name der Webseite. URL

Wickert, C. (o. J.). Wie erstelle ich eine Hausarbeit/ Bachelorarbeit/ Masterarbeit? SozTheo. https://soztheo.de/tipps-fuers-studium/wie-erstelle-ich-eine-hausarbeit-bachelorarbeit-masterarbeit/

Lied

Name des Künstlers/ Komponisten bei klassischen Werken. (Veröffentlichungsjahr). Titel des Liedes [Lied]. Auf Titel des Albums. Label.

Guns n’ Roses. (1991). Knocking on Heaven’s Door [Lied]. Auf: Use Your Illusion II. Geffen Records.

Film

Regisseur, A. (Regisseur). (Veröffentlichungsjahr). Titel des Filmes [Spielfilm]. Filmstudio.

Hitchcock , A. (Regisseur). (1960). Psycho [Spielfilm]. Paramount Pictures.

YouTube-Videos

Nachname, A. [Screen name]. (Jahr, Tag.Monat). Titel des Videos [Video]. URL

Lehnert, R. [Sonntagssoziologe]. (2015, 10.01). Die Risikogesellschaft (Ulrich Beck) Soziologie: Hallo Gesellschaft! #03 [Video]. https://www.youtube.com/watch?v=jeXoApS1xWw

Literatur

  • American Psychological Association. (2020). Publication manual of the American Psychological Association (7th ed.). https:l/doi.org/10.1037/000016S-000
  • Deutsche Gesellschaft für Psychologie. (2019). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (5., überarbeitete und erweiterte Auflage). Göttingen: Hogrefe.

Quiz zum richtigen Zitieren im APA-Stil

Die vielen Regeln können ganz schön irritierend sein. Hier können Sie kontrollieren, ob Sie alles verstanden haben und Ihr Wissen anhand eines Multiple-Choice-Tests überprüfen: Quiz zum korrekten Zitieren im APA-Stil.


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Kategorie: Tipps für das Studium Tags: Studium, Wissenschaft, Zitat, Zitieren

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