Veranstaltung im Rahmen der Online-Vortragsreihe:
Hate Crime, Vorurteilskriminalität und rechte Gewalt
im Wintersemster 2021/22 an der Ruhr-Universität Bochum
PROF. DR. EVA GROSS , AKADEMIE DER POLIZEI, HAMBURG UND PROF. DR. JOACHIM HÄFELE, POLIZEIAKADEMIE NIEDERSACHSEN, OLDENBURG
Diskriminierende Opfererfahrungen und deren Folgen in urbanen Räumen stehen im Fokus des Forschungsprojekts „Hatetown“. Ziel des Projektes ist es, die Betroffenheit unterschiedlicher Gruppen von vorurteilsgeleiteten Taten auch jenseits der Strafbarkeit zu erfassen. Wahrnehmung der und Vertrauen in die Polizei im Zusammenhang mit solchen Vorfällen werden ebenfalls untersucht. Über einen quantitativen Onlinefragebogen finden in Hamburg und Hannover städtespezifische bevölkerungsrepräsentative Befragungen zu Viktimisierungserlebnissen statt. Über qualitative Methoden werden Informationen zu jenen Themen und Betroffenengruppen erfasst, die nur schwer greifbar sind. Aufgrund der hohen vermuteten Betroffenheit werden bestimmte Gruppen fokussiert, dazu gehören die jüdische Gemeinde, politische Mandatsträger*innen, die muslimische Gemeinde, die Black Community und die LGBTI Community.
Die Veranstaltungen finden digital über die Plattform ZOOM statt.
Eine Anmeldung im Vorfeld ist nicht notwendig.
Die Zuhörer*innen können ihre Fragen und Anmerkungen über die Chatfunktion einbringen.
https://ruhr-uni-bochum.zoom.us/j/67607114434
Meeting-ID: 676 0711 4