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DSM-IV

Kurzdefinition

Das DSM-IV ist ein Klassifikationssystem für psychische Störungen, das von der American Psychiatric Association (APA) herausgegeben wurde und weltweit als Standard in der Diagnostik psychischer Erkrankungen galt.

Ausführliche Erklärung

Das DSM-IV (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, Fourth Edition) (1994–2013 in Gebrauch) definierte diagnostische Kriterien für über 300 psychische Störungen. Es wurde international in Forschung, klinischer Praxis und in der Forensik verwendet, um Diagnosen zu standardisieren und vergleichbar zu machen. Die Störungen wurden in fünf Achsen eingeteilt:

  1. Klinische Störungen (z. B. Depression, Schizophrenie)
  2. Persönlichkeitsstörungen und geistige Behinderungen
  3. Medizinische Krankheitsfaktoren
  4. Psychosoziale und umweltbedingte Probleme
  5. Globale Beurteilung des Funktionsniveaus

Im Jahr 2013 wurde das DSM-IV durch das DSM-5 abgelöst, das einige Änderungen und Erweiterungen in der Klassifikation vornahm. Trotzdem ist das DSM-IV nach wie vor in einigen Forschungskontexten relevant, insbesondere bei Langzeitstudien, die noch auf dieser Diagnostik basieren.

Theoriebezug

In der Kriminologie wird das DSM-IV insbesondere im Bereich der forensischen Psychiatrie und bei der Analyse kriminellen Verhaltens genutzt, z. B. bei der Einschätzung von Schuldfähigkeit oder der Prävention psychisch bedingter Gewalttaten.

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Über SozTheo

SozTheo ist eine Informations- und Ressourcensammlung, die sich an alle an Soziologie und Kriminologie interessierten Leserinnen und Leser richtet.

SozTheo wurde als private Seite von Prof. Dr. Christian Wickert, Dozent für die Fächer Soziologie und Kriminologie an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen, erstellt. Die hier verfügbaren Beiträge und verlinkten Artikel spiegeln nicht die offizielle Meinung, Haltung oder Lehrpläne der HSPV NRW wider.

Links

  • Criminologia Kriminologie-Blog
  • Hochschule für Polizei und Verwaltung, NRW

Buch: Kriminologie und Musik

Buchcover: Wickert (2017) Kriminologie und Musik Wickert (2017) Kriminologie und Musik: Haft und Gefängnis in der englischsprachigen Populärmusik (1954 - 2013). Weinheim, Basel: Beltz.

Die Kriminologie hat Musik als Forschungsgegenstand bislang weitgehend vernachlässigt. Diese Lücke schließt die vorliegende Arbeit und legt ein theoretisches Fundament für eine ‚auditive Kriminologie‘, die Musik und Klang im Kontext der Darstellung, Kontrolle, Prävention und Bestrafung von Verbrechen betrachtet. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen zwischen 1954 und 2013 veröffentlichte Gefängnislieder, die – anknüpfend an das Konzept vom „Penal Spectator“ (Brown) – als Bestandteil eines Diskurses über strafrechtliche Sanktionspraxen analysiert werden.

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