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Sie befinden sich hier: Home / Glossar / Cum-Ex

Cum-Ex

Kurzdefinition

Cum-Ex bezeichnet eine illegale Praxis des Aktienhandels, bei der Kapitalertragsteuern mehrfach erstattet wurden, obwohl sie nur einmal gezahlt wurden.

Ausführliche Erklärung

Der Begriff Cum-Ex leitet sich von den lateinischen Begriffen “cum” (mit) und “ex” (ohne) ab und beschreibt Aktiengeschäfte rund um den Dividendenstichtag. Durch geschickte Transaktionen zwischen mehreren Akteuren konnte der Eindruck erweckt werden, dass sich die Aktien im Besitz mehrerer Eigentümer befinden, die alle eine Steuererstattung beantragten. Diese Praxis führte zu Milliardenschäden in mehreren europäischen Staaten. In Deutschland gilt Cum-Ex mittlerweile als strafbar und führte zu umfangreichen Gerichtsverfahren.

Theoriebezug

Aus Perspektive der Kritischen Kriminologie kann Cum-Ex als Beispiel für White-Collar Crime und ökonomische Kriminalität interpretiert werden. Es zeigt auf, wie strukturelle Lücken im Finanzsystem zur Bereicherung weniger Akteure genutzt werden können.

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Über SozTheo

Prof. Dr. Christian Wickert

Prof. Dr. Christian Wickert
Soziologe & Kriminologe an der HSPV NRW. Betreiber von SozTheo.de und SozTheo.com. Verfasser dieses Beitrags.

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SozTheo ist eine Informations- und Ressourcensammlung, die sich an alle an Soziologie und Kriminologie interessierten Leserinnen und Leser richtet.

SozTheo wurde als private Seite von Prof. Dr. Christian Wickert, Dozent für die Fächer Soziologie und Kriminologie an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen, erstellt. Die hier verfügbaren Beiträge und verlinkten Artikel spiegeln nicht die offizielle Meinung, Haltung oder Lehrpläne der HSPV NRW wider.

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