Émile Durkheims Studie Der Selbstmord (1897) gehört zu den wichtigsten empirischen Werken der Soziologie. Es untersucht, wie gesellschaftliche Faktoren individuelle Handlungen, speziell Suizid, beeinflussen. Durkheim zeigt auf, dass Selbstmord nicht nur ein individuelles, sondern vor allem ein soziales Phänomen ist. Dieses sehr frühe soziologische Werk (1897) unterstreicht nicht nur den
Émile Durkheim
Émile Durkheim – Die Regeln der soziologischen Methode (1895): Die Wissenschaft der Gesellschaft
Émile Durkheims Werk Die Regeln der soziologischen Methode (1895) markiert einen Meilenstein in der Etablierung der Soziologie als eigenständige Wissenschaft. Während frühere Denkansätze oft philosophisch oder spekulativ waren, legte Durkheim hier die Grundlage für eine systematische, empirisch fundierte Forschung. Das Werk gilt bis heute als zentral, um das wissenschaftliche Fundament
Émile Durkheim – Über soziale Arbeitsteilung: Studie über die Organisation höherer Gesellschaften (1893)
Émile Durkheim (1858–1917) gilt als einer der Begründer der modernen Soziologie. In seinem Werk Über soziale Arbeitsteilung (De la division du travail social, 1893) untersucht er die Frage, wie soziale Ordnung und Kohäsion in komplexen Gesellschaften aufrechterhalten werden. Die zentrale These lautet: Während traditionelle Gesellschaften durch mechanische Solidarität zusammengehalten werden,
Émile Durkheim – Drei Schlüsselwerke der Soziologie
Émile Durkheim (1858–1917) gehört zu den wichtigsten Begründern der Soziologie als eigenständige Wissenschaft. Mit seinen drei zentralen Werken: Über soziale Arbeitsteilung (1893) (Originaltitel: De la division du travail social), Die Regeln der soziologischen Methode (1895) (Originaltitel: Les règles de la méthode sociologique) und Der Selbstmord (1897) (Originaltitel: Le Suicide) legte