Die Corona-Pandemie zwingt weltweit Lehrende und Studierende in das Home Office und verlangt eine Abkehr von üblichen Unterrichtsformen. Eine besonders gelungene Alternative zu herkömmlichen synchronen Lehrformen ist der „5 Minuten Kriminologie Podcast“ von meinem Kollegen Prof. Dr. Felix Bode. Bislang liegen ein gutes Dutzend Folgen vor, in denen u.a. unterschiedliche
Kriminologie
KrimOJ – erste Ausgabe des Open Access Kriminologie-Jornals erschienen
Im September ist die erste Ausgabe des Kriminologie-Journals KrimOJ erschienen. Das Fachjournal ist nach mehrjähriger Planung aus dem Netzwerk Kriminologie in Nordrhein-Westfalen hervorgegangen und wird an der Universität zu Köln am Institut für Kriminologie verlegt. Das KrimOJ erscheint viermal jährlich und hat sich der Verbesserung der Sichtbarkeit der Kriminologie verschrieben.
Tipp: Literaturrecherche via KrimDok
KrimDok ist eine Literaturdatenbank mit Verweisen auf kriminologische Fachliteratur. Die Datenbank ist Bestandteil des von der DFG geförderten Fachinformationsdienstes Kriminologie, der als Kooperationsprojekt vom Institut für Kriminologie und der Universitätsbibliothek der Universität Tübingen betrieben wird. KrimDok ist ein bibliographisches Nachweissystem kriminologischer Literatur. Die Datenbank setzt sich aus verschiedenen Literatur- bzw.
Gewinner des Stockholm Prize in Criminology 2019 bekannt gegeben
Alljährlich werden in Stockholm herausragende Forschungsarbeiten im Bereich der Kriminologie mit dem Stockholm Prize in Criminology geehrt. Unter den Preisgewinnern der vergangenen Jahre finden sich so prominente Namen wie John Braithwaite, Terry E. Moffitt, John H. Laub und Robert J. Sampson. Kürzlich wurden die Gewinner des 2019 Stockholm Prize in
Karrieremodell (Quensel)
Stephan Quensels Karrieremodell beschreibt die Entwicklung kriminellen Verhaltens als mehrstufigen Eskalationsprozess – ausgelöst durch das Wechselspiel individueller Delinquenz und gesellschaftlicher Sanktionierung. Merkzettel Karrieremodell – Stephan Quensel Hauptvertreter: Stephan Quensel Erstveröffentlichung: 1970 („Wie wird man kriminell?“) Land: Deutschland Idee/Annahme: Kriminalität entwickelt sich in einem mehrphasigen Teufelskreis aus individueller Delinquenz, gesellschaftlicher Reaktion
Karrieremodell (Hess)
Nach dem Karrieremodell von Henner Hess lässt sich die Entstehung und Verfestigung kriminellen Verhaltens als ein mehrphasiger Prozess erklären, in dem situative Bedingungen, soziale Zuschreibungen und individuelle Entscheidungen ineinandergreifen. Merkzettel Karrieremodell – Henner Hess Hauptvertreter: Henner Hess Erstveröffentlichung: 1978 (Sexualität und soziale Kontrolle) Land: Deutschland Idee/Annahme: Kriminalität entsteht prozesshaft im