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Thomas Mathiesen – The Viewer Society (1997)

12. Juni 2025 | zuletzt aktualisiert am 12. Juni 2025 von Christian Wickert

Mit The Viewer Society legt der norwegische Soziologe und Strafrechtler Thomas Mathiesen eine der einflussreichsten Weiterentwicklungen der von Michel Foucault geprägten Panoptismus-Theorie vor. In einer Zeit, in der Videoüberwachung, Massenmedien und digitale Kommunikation rasant zunehmen, schlägt Mathiesen einen Perspektivwechsel vor: Statt nur die wenigen zu betrachten, die viele überwachen, müsse auch die umgekehrte Richtung in den Blick genommen werden – das „Synopticon“, in dem viele wenige beobachten.

Inhaltsverzeichnis

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  • Von der Panoptischen zur Synoptischen Gesellschaft
  • Merkzettel
    • Thomas Mathiesen – The Viewer Society
  • Zentrale Thesen
  • Theoretischer Rahmen
  • Rezeption und Aktualität
  • Verwandte Schlüsselwerke
  • Fazit
    • Vertiefendes Fazit: Eine Gesellschaft der Sichtbarkeit – aber ohne Kontrolle?
  • Synopticon und Sousveillance: Vom Zuschauen zur Gegenüberwachung
  • Kritik und Erweiterung: Wenn Sichtbarkeit nicht diszipliniert

Von der Panoptischen zur Synoptischen Gesellschaft

Foucaults Konzept des Panopticons – benannt nach dem Gefängnismodell von Jeremy Bentham – beschreibt eine Machtform, in der wenige Individuen durch permanente Sichtbarkeit diszipliniert werden. Der zentrale Turm der Aufsicht sorgt dafür, dass Gefangene sich selbst kontrollieren, weil sie sich jederzeit beobachtet fühlen (vgl. Foucault 1975).

Mathiesen stellt diesem Modell das Synopticon gegenüber: eine Gesellschaft, in der viele wenige beobachten – insbesondere durch Fernsehen, Massenmedien und öffentliche Bühnen. Politiker, Prominente, Polizei oder Delinquente erscheinen auf medialen Bildschirmen, werden kommentiert, bewertet und durch die allgegenwärtige Zuschauerrolle diszipliniert. Sichtbarkeit wird damit zur neuen Form der Kontrolle.

Mathiesens kritische Perspektive auf Sichtbarkeit und Kontrolle steht in enger Verbindung zu seiner grundsätzlichen Ablehnung repressiver Strafsysteme. Bereits in seinem früheren Werk The Politics of Abolition (1974) plädiert er für die Abschaffung des Gefängnisses als zentraler Institution sozialer Kontrolle. In The Viewer Society weitet er diese Kritik aus: Nicht nur Institutionen, sondern auch mediale und kulturelle Praktiken geraten ins Zentrum der Analyse.

Merkzettel

Thomas Mathiesen – The Viewer Society

Portrait: Thomas Mathiesen
Henriksen & Steen / Arbeiderbevegelsens arkiv og bibliotek, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Hauptvertreter: Thomas Mathiesen
Erstveröffentlichung: 1997
Land: Norwegen
Zentrale Begriffe: Synopticon, Viewer Society, Sichtbarkeit, mediale Disziplinierung
Kernaussage: Kontrolle erfolgt nicht nur durch Beobachtung vieler durch wenige (Panopticon), sondern auch durch Beobachtung weniger durch viele (Synopticon). Medien, Öffentlichkeit und digitale Plattformen erzeugen neue Machtverhältnisse.
Theoretische Bezugspunkte: Michel Foucault (Machtanalyse), Surveillance Studies, kritische Medientheorie

Zentrale Thesen

Mathiesen argumentiert, dass Panopticon und Synopticon nicht im Widerspruch zueinander stehen, sondern sich ergänzen. In modernen Gesellschaften wirken beide Mechanismen gleichzeitig: Einerseits wird die Bevölkerung durch Überwachung (Kameras, Daten, institutionelle Kontrolle) beobachtet und gesteuert. Andererseits beobachten viele Menschen wenige – in Talkshows, Nachrichtensendungen, Polizeireportagen oder sozialen Medien.

Diese synoptische Sichtbarkeit diszipliniert ebenfalls: Wer beobachtet wird, passt sein Verhalten an. Öffentlichkeit wird zur Bühne normativer Erwartungen, zur Arena moralischer Verurteilung und zur Quelle subtiler Macht. Auch der Zuschauer selbst wird Teil des Überwachungsdispositivs, indem er Medieninhalte konsumiert, teilt und kommentiert.

In der Summe beschreibt Mathiesen eine neue Gesellschaftsform – die „Viewer Society“ –, in der Kontrolle nicht nur von oben ausgeht, sondern durch gegenseitige Sichtbarkeit, Repräsentation und Medienlogik vermittelt wird. Diese Form der Machtausübung ist weniger offensichtlich, aber ebenso wirksam wie klassische disziplinierende Institutionen.

Theoretischer Rahmen

Mathiesens Überlegungen sind stark von Michel Foucaults Machtanalysen geprägt, gehen aber über das panoptische Modell hinaus. Indem er die Rolle der Medien, insbesondere des Fernsehens, in das Zentrum seiner Überlegungen rückt, bringt er die kritische Kriminologie mit medientheoretischen Perspektiven in Verbindung. Der Begriff „Synopticon“ ist dabei nicht nur als technisches Gegenstück zum Panopticon zu verstehen, sondern als kulturelles Strukturprinzip einer neuen Form gesellschaftlicher Ordnung.

Mathiesen formuliert damit eine frühe Kritik an der Mediatisierung des Strafrechts, der Popularisierung von Kriminalität (Crime-TV, Reality Formate) und der Tendenz, gesellschaftliche Kontrolle durch Sichtbarkeit und Öffentlichkeit auszuüben. Diese Diagnose wirkt heute – im Zeitalter digitaler Plattformen, algorithmischer Sichtbarkeitslogiken und „Likes“ als soziale Währung – aktueller denn je.

Rezeption und Aktualität

The Viewer Society hat in den Surveillance Studies und der kritischen Kriminologie breite Resonanz erfahren. Der von Mathiesen geprägte Begriff des Synopticons wurde u. a. von David Lyon, Kevin Haggerty und Kirstie Ball aufgegriffen und in Analysen digitaler Überwachung (Social Media, Big Data, Predictive Policing) weiterentwickelt. Auch Bernard Harcourts Konzept der „Expository Society“ (2015) knüpft direkt an Mathiesens Einsicht an, dass Sichtbarkeit selbst ein Machtinstrument ist.

Zugleich lassen sich Parallelen zu kulturellen Phänomenen ziehen: Die Zuschauerrolle im Reality-TV, die Rezeption von Polizeieinsätzen via YouTube oder Bodycam-Aufnahmen, sowie das Phänomen des „public shaming“ in sozialen Netzwerken. Mathiesens zentrale These – dass moderne Kontrolle durch gegenseitige Beobachtung und Sichtbarkeit funktioniert – entfaltet im digitalen Zeitalter eine erschreckende Tiefe.

Verwandte Schlüsselwerke

  • Michel Foucault – Überwachen und Strafen (1975)
  • Bernard Harcourt – The Illusion of Free Markets (2011)
  • Didier Fassin – Enforcing Order (2013)
  • David Lyon – Surveillance Studies (2007)
  • Kevin Haggerty & Richard Ericson – The New Politics of Surveillance and Visibility (2006)

Fazit

Mit The Viewer Society liefert Thomas Mathiesen ein brillantes Werk zur Transformation sozialer Kontrolle im Medienzeitalter. Indem er das Panopticon nicht ersetzt, sondern ergänzt, gelingt ihm eine präzise Analyse moderner Machttechnologien. Sichtbarkeit wird zur Währung, Öffentlichkeit zum Disziplinierungsmechanismus. In Zeiten digitaler Transparenz, medialer Skandalisierung und algorithmischer Steuerung bietet Mathiesens Diagnose einen unverzichtbaren Zugang zum Verständnis gegenwärtiger Überwachungs- und Strafpraktiken.

Vertiefendes Fazit: Eine Gesellschaft der Sichtbarkeit – aber ohne Kontrolle?

Obwohl Thomas Mathiesen in The Viewer Society auf den ersten Blick vor allem beschreibt, wie sich die Logiken der sozialen Kontrolle im Medienzeitalter verändern, ist sein Ansatz dezidiert kritisch. Die von ihm skizzierte „Gesellschaft der Zuschauer“ ist keine Utopie demokratischer Kontrolle, sondern Ausdruck eines neuen, subtileren Machtregimes. Die Sichtbarkeit, so Mathiesen, hat keinen befreienden, sondern einen disziplinierenden oder entpolitisierenden Charakter – je nachdem, wie sie genutzt, vermittelt und rezipiert wird.

Die Zuschauerrolle, die das Synopticon organisiert, erzeugt nur eine scheinbare Teilhabe. In Wahrheit bleibt das Publikum weitgehend passiv – konsumierend, moralisch urteilsbereit, aber strukturell machtlos. Sichtbarkeit ersetzt keine Verantwortung; das Zuschauen ersetzt nicht das Handeln. Mathiesen warnt vor einer Gesellschaft, in der Kontrolle nicht durch Gewalt, sondern durch Bilder, Aufmerksamkeit und mediale Rituale organisiert wird.

Insbesondere die Verknüpfung von Strafverfolgung und Spektakel – etwa in Reality-Formaten oder Crime-TV – steht für Mathiesen im Zentrum einer gefährlichen Entwicklung: soziale Kontrolle wird medialisiert, moralisiert und kommerzialisiert. Sichtbarkeit wird zur Währung, mit der Zustimmung erkauft, Empörung kanalisiert und Devianz inszeniert wird. In diesem Sinne beschreibt die Viewer Society nicht weniger als den kulturellen Umbau der Macht im digitalen Zeitalter.

Damit ist Mathiesens Analyse hochgradig anschlussfähig für gegenwärtige Debatten: über Algorithmen und Plattformlogiken, über Cancel Culture und Shitstorms, über Copwatch und Protestvideos. Doch gerade weil Sichtbarkeit in beide Richtungen wirken kann – disziplinierend wie subversiv, bestärkend wie entmächtigend –, bleibt sein Konzept offen für Kritik, Ergänzung und Weiterdenken. Die Viewer Society ist kein geschlossener Theorieentwurf, sondern ein analytisches Werkzeug zur Reflexion der Ambivalenzen moderner Sichtbarkeitsgesellschaften.

Synopticon und Sousveillance: Vom Zuschauen zur Gegenüberwachung

Ein spannender Anschluss an Thomas Mathiesens Konzept der Viewer Society ergibt sich durch die Idee der Sousveillance, also einer Überwachung „von unten“. Der Begriff wurde Anfang der 2000er-Jahre vom kanadischen Informatiker und Überwachungstheoretiker Steve Mann geprägt und bezeichnet Praktiken, bei denen Bürger:innen Institutionen, Autoritäten oder staatliche Akteure beobachten und dokumentieren – insbesondere durch den Einsatz mobiler Aufzeichnungstechnologien. Beispiele sind das Filmen von Polizeikontrollen mit dem Smartphone, Livestreams von Demonstrationen oder Videoaufnahmen rechtswidriger Handlungen durch Ordnungskräfte.

Obwohl Mathiesen den Begriff der Sousveillance nicht explizit verwendet, lassen sich seine Überlegungen zum Synopticon problemlos mit diesem Konzept in Beziehung setzen. Während das klassische Panopticon für eine asymmetrische Kontrolle von vielen durch wenige steht, und das Synopticon diesen Blick umkehrt – viele beobachten wenige, etwa über Massenmedien –, verweist Sousveillance auf eine bewusst eingesetzte, häufig politische oder aktivistische Beobachtung von Machtträgern. Sie ist damit nicht nur ein Bestandteil synoptischer Gesellschaften, sondern auch ein mögliches Mittel zu ihrer Kritik.

Mathiesen betont in The Viewer Society, dass Sichtbarkeit immer auch ein Machtmittel ist – doch er verweist zugleich auf die Ambivalenz dieser Sichtbarkeit: Gesehenwerden kann disziplinieren, aber auch delegitimieren. Gerade in einer von digitalen Medien geprägten Öffentlichkeit ermöglicht Sousveillance eine neue Form der zivilgesellschaftlichen Kontrolle, in der klassische Machtverhältnisse infrage gestellt werden. Wenn etwa Polizeigewalt durch Handyvideos öffentlich wird, kann dies politische Diskussionen anstoßen, institutionelle Verfahren nach sich ziehen oder Proteste auslösen.

Allerdings bleibt auch Sousveillance ein ambivalentes Phänomen. Die bloße Sichtbarmachung von Machtmissbrauch garantiert noch keine Veränderung. Bilder und Videos müssen medial verbreitet, sozial geteilt und politisch kontextualisiert werden, um Wirkung zu entfalten. Zudem kann die Rückbindung an Plattformlogiken (z. B. Reichweite, Aufmerksamkeit, Algorithmus) dazu führen, dass auch Sousveillance der Ökonomie des Sichtbaren unterliegt. Mathiesens Viewer Society liefert somit eine wichtige theoretische Grundlage, um Sousveillance nicht nur als technische Möglichkeit, sondern als soziales Machtverhältnis zu begreifen.

KonzeptBeschreibungRichtung der BeobachtungTechnisches MediumTypische BeispieleTheoretischer Vertreter
PanopticonDisziplin durch potenzielle Sichtbarkeit – wenige überwachen vielevon oben nach untenInstitutionelle Überwachung (Kamera, Turm, Bürokratie)Gefängnis, Schule, FabrikMichel Foucault
SynopticonDisziplin durch massenmediale Sichtbarkeit – viele beobachten wenigevon unten nach oben (medial vermittelt)Fernsehen, Boulevardpresse, Social MediaPolitik, Prominente, Reality-TVThomas Mathiesen
SousveillanceDokumentation von Macht von unten – Sichtbarmachung institutioneller Praktikenvon unten nach oben (direkt oder medial)Smartphones, Livestreams, BodycamsPolizeivideos, Copwatch, Protest-LivestreamsSteve Mann

Kritik und Erweiterung: Wenn Sichtbarkeit nicht diszipliniert

Mathiesens Konzept der „Viewer Society“ beschreibt eine Gesellschaft, in der Sichtbarkeit zur normierenden Kraft wird. Doch gerade in Zeiten digitaler Medien zeigen zahlreiche Beispiele, dass das Gesehenwerden nicht zwangsläufig zu Anpassung oder Disziplinierung führt. Im Gegenteil: Sichtbarkeit wird heute häufig gezielt genutzt, um bestehende Normen zu unterlaufen, zu provozieren oder Öffentlichkeit selbst als Bühne der Devianz zu instrumentalisieren.

Phänomene wie Happy Slapping – also das gezielte Filmen und Veröffentlichen von Gewalthandlungen –, das Livestreamen von Amoktaten oder die kalkulierte Grenzüberschreitung durch Influencer verdeutlichen, dass die synoptische Kontrolle an Grenzen stößt. Sichtbarkeit führt hier nicht zur Konformität, sondern wird zum Mittel der Selbstinszenierung, zur Suche nach Aufmerksamkeit oder sogar zur bewussten Eskalation. Täter agieren nicht trotz, sondern wegen der Kamera.

Mathiesen war sich dieser Ambivalenz durchaus bewusst. Er betonte, dass das Synopticon keine allumfassende Disziplinarstruktur ist, sondern eine gesellschaftliche Möglichkeitsbedingung, in der potenziell normierende Wirkungen entfaltet werden – aber eben nicht zwangsläufig. Die Zuschauer-Gesellschaft ist nicht homogen, sie kann erziehen, aber auch abstumpfen; sie kann mobilisieren oder stillschweigend dulden. In späteren Schriften (u. a. Silently Silenced) weist Mathiesen auf die paradoxe Situation hin, dass Bilder zwar allgegenwärtig sind, die Reaktionen darauf jedoch oft ausbleiben.

Gerade vor dem Hintergrund sozialer Medien stellt sich die Frage, ob das Synopticon durch eine neue Logik ergänzt werden muss – etwa im Sinne von Bernard Harcourts „Expository Society“, in der sich Menschen freiwillig der Sichtbarkeit aussetzen, um Teilhabe und Anerkennung zu erlangen. Auch aus Sicht der Cultural Criminology lassen sich Sichtbarkeitsstrategien abweichenden Verhaltens als symbolische Praktiken lesen – als Akte ästhetisierter Rebellion oder moralischer Desorientierung.

Sichtbarkeit diszipliniert also nicht immer – sie kann auch inszenieren, provozieren oder verführen. Damit bleibt Mathiesens Viewer Society ein zentrales, aber auch diskussionswürdiges Konzept, das durch aktuelle Entwicklungen herausgefordert und weitergedacht werden muss.


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Kategorie: Kriminologie Tags: Foucault, Kontrolle, Kriminologie, Kritische Kriminologie, Medien, Öffentlichkeit, Panopticon, Sichtbarkeit, Social Media, Strafrecht, Surveillance Studies, Synopticon, Thomas Mathiesen, Überwachung, Viewer Society

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