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Forschungsprojekt KViA-POL zu rechtswidriger Polizeigewalt

8. November 2018 by Christian Wickert

Am Lehrstuhl für Kriminologie der Ruhr-Universität Bochum läuft seit Anfang März 2018 das auf zwei Jahre angelegte Forschungsprojekt „Körperverletzung im Amt durch Polizeibeamte“ (KViAPOL). Das unter der Leitung von Prof. Dr. Tobias Singelnstein durchgeführte Projekt geht der Frage nach, wie verbreitet rechtswidrige Gewaltanwendungen durch Polizeibeamte sind. Zum Forschungsprogramm schreiben die Autoren auf der Projektwebseite

Zum Umfang rechtswidriger Gewaltanwendung durch Polizeibeamt*innen liegen bislang kaum empirisch gesicherte Erkenntnisse vor. Einerseits werden die vorhandenen statistischen Zahlen zur Körperverletzung im Amt, die eine äußerst geringe Anklagequote von etwa 2-3 % ausweisen, höchst unterschiedlich interpretiert. Die Deutungen reichen von einem hohen Anteil unberechtigter Anzeigen bis hin zur massenhaften rechtswidrigen Privilegierung von Amtsträger*innen. Andererseits gibt es trotz anhaltender öffentlicher Diskussion praktisch keine Studien zum Dunkelfeld dieses Deliktsbereichs, obwohl dieses mutmaßlich eine besondere Struktur aufweist. Vor diesem Hintergrund soll das Forschungsprojekt

  • einschlägige Viktimisierungserfahrungen erfassen und systematisieren,
  • das Anzeigeverhalten von Betroffenen rechtswidriger Gewaltanwendung durch Polizeibeamt*innen untersuchen,
  • das Verhältnis von Hell- und Dunkelfeld sowie die Struktur des Dunkelfelds in diesem Bereich analysieren.

Seit heute hat eine online-gestützte, quantitative Opferbefragung begonnen und Menschen, die Polizeigewalt erfahren haben, können ab sofort Ihre Erfahrungen anonym über die Projektwebseite mitteilen.


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Kategorie: Polizei und Gewalt Schlagworte: Gewalt, Polizeigewalt

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Über SozTheo

SozTheo ist eine Informations- und Ressourcensammlung, die sich an alle an Soziologie und Kriminologie interessierten Leserinnen und Leser richtet.

SozTheo wurde als private Seite von Prof. Dr. Christian Wickert, Dozent für die Fächer Soziologie und Kriminologie an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen, erstellt. Die hier verfügbaren Beiträge und verlinkten Artikel spiegeln nicht die offizielle Meinung, Haltung oder Lehrpläne der HSPV NRW wider.

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  • Hochschule für Polizei und Verwaltung, NRW

Buch: Kriminologie und Musik

Buchcover: Wickert (2017) Kriminologie und Musik Wickert (2017) Kriminologie und Musik: Haft und Gefängnis in der englischsprachigen Populärmusik (1954 - 2013). Weinheim, Basel: Beltz.

Die Kriminologie hat Musik als Forschungsgegenstand bislang weitgehend vernachlässigt. Diese Lücke schließt die vorliegende Arbeit und legt ein theoretisches Fundament für eine ‚auditive Kriminologie‘, die Musik und Klang im Kontext der Darstellung, Kontrolle, Prävention und Bestrafung von Verbrechen betrachtet. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen zwischen 1954 und 2013 veröffentlichte Gefängnislieder, die – anknüpfend an das Konzept vom „Penal Spectator“ (Brown) – als Bestandteil eines Diskurses über strafrechtliche Sanktionspraxen analysiert werden.

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