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Intersektionalität

Lupe über einem Computer-Keybord als Symbolbild für die Suche nach der besten Kriminalitätstheorie

Welches ist die beste Kriminalitätstheorie?

13. Oktober 2025 von Christian Wickert

Zehn blinde Flecken der Kriminalitätstheorie Die Frage nach der „besten“ Kriminalitätstheorie ist so alt wie die Kriminologie selbst. Seit über 200 Jahren versuchen Wissenschaftler:innen zu erklären, warum Menschen gegen Gesetze verstoßen. Doch je mehr Theorien entstanden sind, desto deutlicher wird: Keine Theorie erklärt Kriminalität vollständig. Viele greifen zu kurz, fokussieren

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Kategorie: Kriminologie, News Schlagworte: Anomie, Eurozentrismus, Intersektionalität, Kontrolle, Kriminalitätstheorien, Kriminologie, Kritische Kriminologie, Medien, Routine Activity, soziale Schädigung, Theoriegeschichte, White Collar Crime

Crime as structured action

James W. Messerschmidt – Crime as Structured Action (1993)

Crime as Structured Action (1993) ist ein wegweisendes Werk des US-amerikanischen Kriminologen James W. Messerschmidt, das Kriminalitätstheorie und Geschlechtersoziologie – insbesondere die Männlichkeitsforschung – miteinander verknüpft. Im Zentrum steht die These, dass kriminelles Verhalten eine Strategie zur Herstellung von Männlichkeit sein kann, wenn gesellschaftlich akzeptierte Wege zur hegemonialen Männlichkeit versperrt

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Kategorie: Kriminologie Tags: Critical Criminology, Cultural Criminology, Feministische Kriminologie, Gender Performance, Gender und Kriminalität, hegemoniale Männlichkeit, Intersektionalität, Männlichkeitsforschung, Messerschmidt, performative Männlichkeit, Queer Criminology, Structured Action, strukturelle Ungleichheit

Queer Criminology

Carrie L. Buist & Emily Lenning – Queer Criminology (2015)

Queer Criminology (2015) von Carrie L. Buist und Emily Lenning gilt als grundlegendes Werk für ein neues kriminologisches Teilgebiet, das queere Lebensrealitäten, Identitäten und Erfahrungen in das Zentrum der Analyse von Kriminalität und sozialer Kontrolle rückt. Das Buch kritisiert die heteronormativen und cisnormativen Annahmen der traditionellen Kriminologie und fordert eine

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Kategorie: Kriminologie Tags: Abolitionismus, Carrie Buist, Emily Lenning, Feministische Kriminologie, Gender, Heteronormativität, Intersektionalität, Kriminalisierung, LGBTQ+, Queer Criminology, Queer Theory, Sexualität, Strafrechtskritik, Strafsystem, Viktimisierung

Pat Carlen – Women, Crime and Poverty

Pat Carlen – Women, Crime and Poverty (1988)

Women, Crime and Poverty (1988) ist eines der einflussreichsten Werke der britischen Kriminologin Pat Carlen. Auf Grundlage empirischer Forschung mit Frauen im britischen Strafvollzug entwickelt Carlen eine wegweisende feministische Kritik, die weibliche Kriminalität mit struktureller Armut, sozialer Ausgrenzung und geschlechtsspezifischen Kontrollmechanismen verknüpft. Das Buch gilt als Schlüsselwerk der feministischen Kriminologie

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Kategorie: Kriminologie Tags: Armut, Class Deal, Feministische Kriminologie, Frauen im Strafvollzug, Gefängnis, Gender und Kriminalität, Intersektionalität, Kriminalisierung von Armut, Kriminalitätstheorien, Kriminologie, Kritische Kriminologie, soziale Ausgrenzung, soziale Gerechtigkeit, Strafjustiz, Strafrecht, Weibliche Kriminalität

Titelbild Women and Crime

Frances Heidensohn – Women and Crime (1985)

Women and Crime (1985) der britischen Soziologin Frances Heidensohn gilt als Gründungstext der modernen feministischen Kriminologie. Als eine der ersten Wissenschaftlerinnen auf diesem Gebiet analysierte Heidensohn systematisch, warum Frauen in der Kriminologie lange Zeit ignoriert, falsch dargestellt oder ausschließlich als Opfer beschrieben wurden – und warum bestehende Kriminalitätstheorien die Lebensrealitäten

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Kategorie: Kriminologie Tags: abweichendes Verhalten, Feministische Kriminologie, Frauen und Kriminalität, Geschlecht, Intersektionalität, Kriminalisierung, Kriminalität und Geschlecht, soziale Kontrolle, Viktimisierung

Soziale Ungleichheit

Soziale Ungleichheit ist ein zentrales Thema der Soziologie – und zugleich ein hochaktuelles gesellschaftliches Problem. Gemeint ist damit die ungleiche Verteilung von Ressourcen, Chancen und Teilhabemöglichkeiten zwischen Individuen oder Gruppen. Diese Unterschiede sind nicht bloß individuell bedingt, sondern strukturell verankert und haben tiefgreifende Folgen für Lebensverläufe, Gerechtigkeitsempfinden und sozialen Zusammenhalt.

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Kategorie: Allgemeine Soziologie Tags: Bildungsungleichheit, Bourdieu, Chancengleichheit, Digitalisierung, Diskriminierung, Einkommensverteilung, Franz von Liszt, Gesundheit, Intersektionalität, Kapital, Kriminalität, politische Ungleichheit, Segregation, soziale Differenzierung, soziale Gerechtigkeit, soziale Mobilität, soziale Ungleichheit, Vermögensverteilung

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Über SozTheo

SozTheo ist eine Informations- und Ressourcensammlung, die sich an alle an Soziologie und Kriminologie interessierten Leserinnen und Leser richtet.

SozTheo wurde als private Seite von Prof. Dr. Christian Wickert, Dozent für die Fächer Soziologie und Kriminologie an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen, erstellt. Die hier verfügbaren Beiträge und verlinkten Artikel spiegeln nicht die offizielle Meinung, Haltung oder Lehrpläne der HSPV NRW wider.

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