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Sie befinden sich hier: Home / Glossar / Anzeigeverhalten

Anzeigeverhalten

Kurzdefinition

Das Anzeigeverhalten beschreibt die Bereitschaft von Opfern oder Zeugen, eine Straftat der Polizei zu melden.

Ausführliche Erklärung

Das Anzeigeverhalten beeinflusst maßgeblich die polizeiliche Kriminalstatistik (PKS), da nur gemeldete Straftaten in das Hellfeld der Kriminalität eingehen. Verschiedene Faktoren beeinflussen die Anzeigebereitschaft:

  • Schwere des Delikts: Gewaltverbrechen werden eher angezeigt als Bagatelldelikte.
  • Versicherungsansprüche: Bei Eigentumsdelikten (z. B. Autodiebstahl) ist eine Anzeige oft Voraussetzung für Versicherungsleistungen.
  • Vertrauen in die Polizei: Ein hohes Vertrauen in die Ermittlungsarbeit erhöht die Anzeigebereitschaft.
  • Stigmatisierungsfurcht: Opfer von Sexualstraftaten oder häuslicher Gewalt zeigen Taten häufig nicht an, aus Angst vor sozialer Ausgrenzung.

Die Dunkelfeldforschung untersucht systematisch Delikte, die unentdeckt bleiben, um das Anzeigeverhalten besser zu verstehen.

Theoriebezug

  • Dunkelfeldforschung
  • Viktimologie
  • Soziale Kontrolle

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Über SozTheo

Prof. Dr. Christian Wickert

Prof. Dr. Christian Wickert
Soziologe & Kriminologe an der HSPV NRW. Betreiber von SozTheo.de und SozTheo.com. Verfasser dieses Beitrags.

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SozTheo wurde als private Seite von Prof. Dr. Christian Wickert, Dozent für die Fächer Soziologie und Kriminologie an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen, erstellt. Die hier verfügbaren Beiträge und verlinkten Artikel spiegeln nicht die offizielle Meinung, Haltung oder Lehrpläne der HSPV NRW wider.

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