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Anomie

Kurzdefinition

Zustand der Normlosigkeit, in dem gesellschaftliche Normen und Werte ihre regulierende Wirkung verlieren.

Ausführliche Erklärung

Der Begriff der Anomie wurde von Émile Durkheim geprägt und beschreibt einen Zustand sozialer Desintegration und normativer Orientierungslosigkeit. Anomie entsteht, wenn gesellschaftliche Werte, Normen und moralische Regeln an Einfluss verlieren – beispielsweise in Phasen schnellen sozialen Wandels oder wirtschaftlicher Krisen. Durkheim machte Anomie für soziale Probleme wie Kriminalität und Suizid verantwortlich. Robert K. Merton erweiterte den Begriff im Kontext der Anomietheorie und erklärte abweichendes Verhalten als Reaktion auf eine Diskrepanz zwischen gesellschaftlichen Zielen und den zur Verfügung stehenden Mitteln.

Theoriebezug

  • Durkheim: Anomie als Folge von sozialem Wandel und Normverlust.
  • Merton: Strain-Theorie – abweichendes Verhalten als Anpassungsstrategie.

Verwandte Begriffe

  • Devianz
  • Abweichendes Verhalten (Devianz)

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Prof. Dr. Christian Wickert

Prof. Dr. Christian Wickert
Soziologe & Kriminologe an der HSPV NRW. Betreiber von SozTheo.de und SozTheo.com. Verfasser dieses Beitrags.

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