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Sie befinden sich hier: Home / News / ZDF Magazin Royal zu rechtsextremer Polizei-Chatgruppe

ZDF Magazin Royal zu rechtsextremer Polizei-Chatgruppe

30. September 2023 von Christian Wickert

In der Sendung ZDF Magazin Royale vom 29. September 2023 widmet sich der Satiriker Jan Böhmermann rechtsextremen und menschenverachtenden Chat-Nachrichten, die Mitglieder der Dienstgruppe 3 des 1. Frankfurter Polizeirevier (sowie eine Lebensgefährtin eines Beamten) ab Oktober 2015 untereinander ausgetauscht haben. In Zusammenarbeit mit Frag den Staat ist der viele hundert Nachrichten umfassende WhatsApp-Chatverlauf auf https://itiotentreff.chat/ veröffentlicht worden.

Screenshot der Chatgruppe "Itiotentreff" auf itiotentreff.chat
Screenshot der rechtsextremen Chatgruppe „Itiotentreff“ auf itiotentreff.chat

In den letzten Jahren wurden in verschiedenen Bundesländern immer wieder polizeiliche Chatgruppen mit rechtsextremen Inhalten enttarnt. Diese Fälle rechtsextremer, menschenverachtender Umtriebe innerhalb deutscher Sicherheitsbehörden wurden der Öffentlichkeit zwar bekannt, jedoch bislang nicht im Detail offenbart. Um das Ausmaß der Abscheulichkeit, die sich hinter der Formulierung „rechtsextreme Chatgruppe“ verbirgt, zu zeigen, haben sich die Redaktionen von ZDF Magazin Royal und FragDenStaat.de zur Publikation der (anonymisierten) Chat-Nachrichten entschieden.

Am 11. September 2018 beschlagnahmen Ermittler das Mobiltelefon einer Frankfurter Polizeibeamtin. Auf dem Gerät finden sie einen WhatsApp-Chat mit mehreren Kollegen aus der Dienstgruppe der Polizistin. Über den Inhalt des Chats wird ein leitender Ermittler später sagen: „Das ist so widerwärtig, da dreht sich einem der Magen um.”

Seit Dezember 2018 haben zahlreiche Medien über die WhatsApp-Gruppe der Frankfurter Polizist:innen berichtet. Doch bis heute ist unklar, welche Inhalte genau hinter der abstrakten Formulierung von rechtsextremen und menschenverachtenden Chats stecken. Wie auch bei anderen aufgedeckten Polizeichats mit rechtsextremen Inhalten wurden bisher nur wenige beispielhafte Nachrichten öffentlich.

Wir veröffentlichen den Chat jetzt in nahezu vollem Umfang, um erstmals erfassbar zu machen, was es heißt, wenn von diesem rechtsextremen Polizeichat die Rede ist. Wir möchten zeigen, welche menschenverachtenden Inhalte die Polizist:innen geteilt haben, in welchem Umfang sie das getan haben und wie alltäglich dies für sie zu sein scheint. Und wir möchten zeigen, worüber sich hier Menschen amüsieren, die zuvor einen Eid auf das Grundgesetz geschworen haben, die Waffen tragen und Menschen auf der Straße kontrollieren dürfen oder Anzeigen von Vergewaltigungsopfern und Betroffenen rassistischer Gewalt aufnehmen sollen.
itiotentreff.chat

Die Polizist:innen, die sich die über 1.600 widerwärtigen Nachrichten geschickt haben, sind im Übrigen immer noch im Dienst – freigestellt bei vollen Bezügen, seit fünf Jahren.

Was genau steht eigentlich in rechtsextremen Polizei-Chats? Welche Nachrichten schicken sich Polizist:innen?
Das haben wir uns gemeinsam mit @zdfmagazin und @janboehm angesehen. Und wir finden: Ihr solltet das auch alle mal sehen können. #Humorpolizei https://t.co/3tjKGlaB6w pic.twitter.com/ORU1tAo2GV

— FragDenStaat.de (@fragdenstaat) September 29, 2023

Was deutsche Polizisten lustig finden | ZDF Magazin Royale

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Kategorie: News Schlagworte: Polizei, Polizeigewalt, Rechtsextremismus

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SozTheo wurde als private Seite von Prof. Dr. Christian Wickert, Dozent für die Fächer Soziologie und Kriminologie an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen, erstellt. Die hier verfügbaren Beiträge und verlinkten Artikel spiegeln nicht die offizielle Meinung, Haltung oder Lehrpläne der HSPV NRW wider.

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Buchcover: Wickert (2017) Kriminologie und Musik Wickert (2017) Kriminologie und Musik: Haft und Gefängnis in der englischsprachigen Populärmusik (1954 - 2013). Weinheim, Basel: Beltz.

Die Kriminologie hat Musik als Forschungsgegenstand bislang weitgehend vernachlässigt. Diese Lücke schließt die vorliegende Arbeit und legt ein theoretisches Fundament für eine ‚auditive Kriminologie‘, die Musik und Klang im Kontext der Darstellung, Kontrolle, Prävention und Bestrafung von Verbrechen betrachtet. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen zwischen 1954 und 2013 veröffentlichte Gefängnislieder, die – anknüpfend an das Konzept vom „Penal Spectator“ (Brown) – als Bestandteil eines Diskurses über strafrechtliche Sanktionspraxen analysiert werden.

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