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News

Citavi Web Beta veröffentlicht – Literaturverwaltung (auch am Mac)

21. Dezember 2020 by Christian Wickert

Das Literaturverwaltungs- und Wissensorganisations-Tool Citavi ist das Schweizer Taschenmesser unter den Software-Programmen, die Studierenden und WissenschaftlerInnen das Anfertigen wissenschaftlicher Texte wesentlich erleichtert. Falsche Zitationen, unvollständige Literaturverzeichnisse und Tippfehler in Literaturangaben gehören sicherlich zu den häufigsten Fehlern, die GutachterInnen monieren. Durch den Einsatz eines Literaturverwaltungsprogramms wird die Informationsrecherche, das Verwalten von Informationen und das Zitieren erheblich vereinfacht. Das Zitieren selbst wird weitgehend automatisiert, so dass Flüchtigkeitsfehler ausgeschlossen sind. Der Einsatz eines Literaturverwaltungsprogramms zählt daher zu meinen Tipps für die Erstellung einer gelungenen wissenschaftlichen Arbeit.

Bislang mussten NutzerInnen an Mac- und Linuxrechnern auf den Einsatz von Citavi verzichten, da das Programm ausschließlich unter Windows lauffähig war und die Entwicklung einer Mac-Version vor Jahren eingestellt wurde. So blieb Mac-NutzerInnen bislang nur auf Alternativen wie z.B. Bookends oder Zotero zurückzugreifen, die zwar vergleichbare Kernfunktionen aufweisen, aber nicht an die Benutzerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit von Citavi heranreichen.

Nach sehr langer Entwicklungszeit ist jetzt Citavi Web für den Betatest freigegeben worden. Funktionsumfang und Optik entsprechen der regulären Programmversion mit dem großen Unterschied, dass ein ortsunabhängiges Arbeiten an allen Rechnern – unabhängig vom Betriebssystem – ermöglicht wird. Ein Plugin für MS Word steht grundsätzlich ebenfalls zur Verfügung (das Plugin ist zum Zeitpunkt des Schreibens noch nicht von Microsoft freigegeben).

Eine Anmeldung zum Betatest von Citavi Web ist auf der Citavi-Webseite möglich. Bestehende Programmlizenzen berechtigen auch zur Nutzung der Web-Version.

Einen kleinen Einblick in den Funktionsumfang und die Nutzung des Programms bietet das unten verlinkte Video:

YouTube

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Kategorie: News Schlagworte: Citavi, Studium

Podcast: 5 Minuten Kriminologie

1. Juli 2020 by Christian Wickert

Die Corona-Pandemie zwingt weltweit Lehrende und Studierende in das Home Office und verlangt eine Abkehr von üblichen Unterrichtsformen. Eine besonders gelungene Alternative zu herkömmlichen synchronen Lehrformen ist der „5 Minuten Kriminologie Podcast“ von meinem Kollegen Prof. Dr. Felix Bode.

Bislang liegen ein gutes Dutzend Folgen vor, in denen u.a. unterschiedliche Kriminalitätstheorien oder auch die statistische Erfassung von Kriminalität in den besagten fünf Minuten erläutert werden.

Der Podcast ist kostenlos über die einschlägigen Plattformen und Dienste verfügbar. Als eine kleine Hörprobe verlinke ich unten die erste inhaltliche Folge zur Einführung in die Kriminologie als Wissenschaft:

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von open.spotify.com zu laden.

Inhalt laden

 

 

Kategorie: Kriminologie, News Schlagworte: Felix Bode, Kriminologie, Podcast

Link Tipp: Corporate Crime Stories

4. Dezember 2019 by Christian Wickert

Mit den Corporate Crime Stories adressiert die Heidelberg Research Group for Organization Studies (heiGOS) der Universität Heidelberg eine Leerstelle in der Kriminologie. Wer sich mit kriminologischen Kriminalitätstheorien beschäftigt, wird schnell bemerken, dass beginnend mit Lombrosos Theorie des geborenen Verbrechers im ausgehenden 19. Jahrhundert, täterorientierte Erklärungen vorherrschend sind. Mit einer großen Kontinuität ziehen viele der populären Kriminalitätstheorien individuell gelagerte Defizite von v.a. „Problemgruppen“ zur Erklärung devianten Verhaltens heran. Hierbei steht vor allem das Verhalten der Gruppe der Jugendlichen und Heranwachsenden (oder in Variation auch Jugendliche mit Migrationshintergrund) im Mittelpunkt des Interesses.

Ein Blick in die Kriminalstatistik verrät, dass Tatverdächtige im Jugend- und  Heranwachsendenalter tatsächlich proportional zu ihrem jeweiligen Anteil in der Wohnbevölkerung stärker kriminalitätsbelastet sind als  die Gruppe der Erwachsenen. Allerdings weiß man auch, dass Jugendkriminalität ein ubiquitäres Phänomen ist, von dem über siebzig Prozent aller Jugendlichen betroffen sind. Die allermeisten Jugendlichen lassen sich jedoch – ungeachtet einer erhöhten Kontrollintensität – nicht erwischen und Ihre Delinquenz, die sich zudem überwiegend auf Bagatelldelikte  erstreckt, „wächst heraus“. Mit dem Eintritt in das Heranwachsenden- spätestens jedoch Erwachsenenalter legen die meisten Jugendlichen ihre Delinquenz ab, ohne dass staatliche Interventionen erfolgt wären.

Aus kriminologischer Sicht ließe sich eine noch „dickere Lanze für die Jugend brechen“, stellte man in Rechnung, dass Erwachsene bei Verkehrsdelikten und politisch motivierter Kriminalität, die jeweils keinen Eingang in die polizeiliche Kriminalstatistik finden, deutlich überrepräsentiert sind.

Somit ließe sich argumentieren, die Kriminologie habe sich in den vergangenen gut einhundert Jahren der Erklärung von Kriminalitätsphänomenen gewidmet, die aufgrund ihrer Häufigkeit in den offiziellen Statistiken relevant sind, gesamtgesellschaftlich jedoch weniger Schaden verursachen als die Kriminalität der Erwachsenen. (Man sehe mir nach, dass ich an dieser Stelle zugunsten meiner Argumentation nicht näher auf rühmliche Ausnahmen von dieser Regele eingehe.)

Das Corporate-Crime-Stories-Blog wird vom Team des Forschungsbereichs Unternehmenskrimi­nalität und „Organisationale Devianz-Studien“ am Max-Weber-Institut für Soziologie der Uni­versität Heidelberg gepflegt. Mehrmals im Monat veröffentlichen die Devianz-Soziologen Beiträge, in denen eine soziologische Perspektive auf aktuelle Korruptions- und Manipulationsfälle geworfen wird. So erfahren die interessierten Leser beispielsweise, was die Avacado im heimischen Supermarkt mit der organisierten Kriminalität in Mexiko zu tun hat oder was es mit Korruptionsvorwüfen gegen deutsche Unternehmen in Russland auf sich hat und vieles anderes mehr.

Ebenfalls sehenswert sind die Beitrage auf dem assoziierten Youtube-Kanal der heiGOS.

 

Kategorie: Kriminologie, News

KrimOJ – erste Ausgabe des Open Access Kriminologie-Jornals erschienen

14. November 2019 by Christian Wickert

Titelseite KrimOJ Migration und KriminalitätIm September ist die erste Ausgabe des Kriminologie-Journals KrimOJ erschienen. Das Fachjournal ist nach mehrjähriger Planung aus dem Netzwerk Kriminologie in Nordrhein-Westfalen hervorgegangen und wird an der Universität zu Köln am Institut für Kriminologie verlegt.

Das KrimOJ erscheint viermal jährlich und hat sich der Verbesserung der Sichtbarkeit der Kriminologie verschrieben. Das internationale und interdisziplinäre ausgelegte KrimOJ ist ein Open Access Journal. Alle Beiträge stehen also kostenfrei zum Download auf der ansprechend gestalteten Internetseite www.kriminologie.de zum Download zur Verfügung.

Die HerausgeberInnen rufen alle Interessierten zur Einreichung von Beiträgen auf.

In der ersten Ausgabe zum Themenschwerpunkt Migration und Kriminalität sind folgende Beiträge erschienen:

  • Zur Relevanz der wissenschaftlichen Beschäftigung mit ‚Migration und Kriminalität‘
    Christian Walburg
  • On the Relevance of the Academic Study of ‘Migration and Crime’
    Christian Walburg
  • Gewalt und ethnische Herkunft: Eine Analyse von Erklärungsfaktoren am Beispiel türkischer Jugendlicher
    Dirk Baier, Dominic Kudlacek
  • Die Bedeutung der Aufweichung ethnischer Barrieren in jugendlichen Peer-Netzwerken für Gewaltdelinquenz
    Steffen Zdun
  • Evaluation eines Programms zur Prävention von Jugenddelinquenz für unbegleitete ausländische Minderjährige in Straßensituationen
    Elisa García-España, Jacqueline Carvalho da Silva
  • Krimmigration: Die Verwobenheit strafrechtlicher mit migrationsrechtlicher Kontrolle unter besonderer Berücksichtigung des Pre-Crime-Rechts für „Gefährder“
    Christine M. Graebsch
  • Buchbesprechung: Politisiert ist immer die Kriminologie der Anderen. Rezension zu „Werner Sohn, Ausländerkriminalität, Rechtsextremismus, Krawall. Eine Kritik der politisierten Kriminologie. Manuscriptum Verlagsbuchhandlung 2019.“
    Aldo Legnaro

Kategorie: News Schlagworte: Kriminalität, Kriminologie, Migration, Publikation

Abschlussbericht zur Evaluationsstudie zum Einsatz von Bodycams in NRW veröffentlicht

4. September 2019 by Christian Wickert

Eine Forschergruppe am Institut für Polizei- und Kriminalwissenschaften (IPK) der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW hat den Abschlussbericht zur Evaluationsstudie zum Einsatz von Bodycams in NRW vorgelegt. Mit der methodisch aufwändigen Studie verfolgte das Forscherteam mehrere Fragestellungen zur Wirkung von Bodycams.

Im Mittelpunkt der Studie stand jedoch die Frage nach der deeskalativen Wirkung der Bodycams sowie deren mögliche nicht-intendierten Wirkungen. Zudem wurden die Wirkmechanismen untersucht und die Akzeptanz der Technik bei Polizeibeamten ermittelt.

Die Evaluationsstudie wurde in fünf Städten/ bzw. auf sechs Polizei-Wachen in NRW (Duisburg-Hamborn, Düsseldorf-Stadtmitte, Köln-Deutz, Köln-Mülheim, Siegen und Wuppertal-Barmen) durchgeführt.

Ergebnisse

Die Ergebnisse der Studie werfen ein zweifelhaftes Licht auf den derzeitigen Einsatz der Bodycams. Die Ihnen zugeschriebene deeskalierende Wirkung konnten die Forscher nicht in allen Fällen bestätigen. Im Gegenteil nahm die Zahl der tätlichen Angriffe auf Polizeibeamte, die mit der Bodycam ausgestattet waren, zu. Die Studienautoren machen ein verändertes kommunikatives Verhalten für diesen Umstand verantwortlich:

Entgegen der Erwartung liegt der Anteil der registrierten geschädigten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten in den Schichten mit Bodycam über dem Anteil in den Schichten ohne Bodycam. Zur Erklärung der erwartungswidrigen Befunde ergibt sich aus den Daten, dass Bodycams das Verhalten von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten in Richtung eines unangemessen zurückhaltenden Einschreitens und einer formaleren Sprache beeinflussen und dadurch tätliche Angriffe begünstigen. Übereinstimmende Hinweise darauf liefern Ergebnisse aus den quantitativen Befragungen, den Gruppendiskussionen sowie der Videoanalyse. […] Auffallend dabei ist, dass diejenigen Pilotwachen, bei denen der erwartungswidrige Befund vergleichsweise deutlich ausfiel, jeweils einen größeren Anteil an Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten aufwiesen, der der Aussage zustimmte, dass die Bodycam das eigene Verhalten beeinflusst.

Ein weiteres Ergebnis, das aufhorchen lässt, ist die geringe Akzeptanz der Bodycams bei den PolizistInnen. Lediglich ein Drittel der befragten PolizeibeamtInnen steht der neuen Technik positiv gegenüber. Dieser geringe Ausgangswert ist nach Einsatz der (oft fehlerbehaftetetn) Technik im Studienverlauf noch weiter gesunken:

zu jeweils gleichen Anteilen bewerteten die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten die Bodycam positiv, neutral bzw. negativ. Im zeitlichen Verlauf wurde ein Rückgang des Anteils derjenigen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten beobachtet, der die Bodycam positiv beurteilte.

Viele weitere Ergebnisse sind dem vollständigen Abschlussbericht zu entnehmen:

Kersting, S., Naplava, T., Reutemann, M., Heil, M. & Scheer-Vesper, C. (2019). Die deeskalierende Wirkung von Bodycams im Wachdienst der Polizei Nordrhein-Westfalen: Abschlussbericht. Gelsenkirchen: Institut für Polizei- und Kriminalwissenschaft der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW.

Kategorie: News Schlagworte: Bodycam, Gewalt, NRW, Polizeigewalt

Podcast-Reihe: Berichte aus Panoptopia

24. Mai 2019 by Christian Wickert

Mein geschätzter ehemaliger Kollege Dr. habil. Nils Zurawski hat auf seinem Blog Surveilance-Studies.org die Podcast-Reihe Berichte aus Panoptopia. Der Podcast zu Überwachung, Kontrolle und Gesellschaft ins Leben gerufen.

Den Auftakt dieser Reihe machen äußerst interessante Interviews und Vorträge, die im Rahmen der letztsemestrigen Ringvorlesung „Polizei – Wissenschaftliche Perspektiven auf eine Institution“ an der Universität Hamburg entstanden sind. Bislang sind drei Podcasts veröffentlicht, weitere folgen.

Polizei als Forschungsobjekt – Zwei Perspektiven (Dr. habil. Nils Zurawski)

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.surveillance-studies.org zu laden.

Inhalt laden

Predictive Policing und das Polizieren der Zukunft (Dr. Simon Egbert)

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.surveillance-studies.org zu laden.

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Polizei und Nachrichtendienste – Handlungswissen, Informationsfluss und Geheimnis (Prof. Dr. Jonas Grutzpalk)

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.surveillance-studies.org zu laden.

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Titelbild: Mikrofon und einem Computer-Bildschirm für einen Podcast (Lizenz: CC0 Public Domain)

Kategorie: News Schlagworte: Podcast, Polizei, Universität Hamburg

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Über SozTheo

SozTheo ist eine Informations- und Ressourcensammlung, die sich an alle an Soziologie und Kriminologie interessierten Leserinnen und Leser richtet.

SozTheo wurde als private Seite von Prof. Dr. Christian Wickert, Dozent für die Fächer Soziologie und Kriminologie an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen, erstellt. Die hier verfügbaren Beiträge und verlinkten Artikel spiegeln nicht die offizielle Meinung, Haltung oder Lehrpläne der HSPV NRW wider.

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