Women, Crime and Poverty (1988) ist eines der einflussreichsten Werke der britischen Kriminologin Pat Carlen. Auf Grundlage empirischer Forschung mit Frauen im britischen Strafvollzug entwickelt Carlen eine wegweisende feministische Kritik, die weibliche Kriminalität mit struktureller Armut, sozialer Ausgrenzung und geschlechtsspezifischen Kontrollmechanismen verknüpft. Das Buch gilt als Schlüsselwerk der feministischen Kriminologie