Kurzdefinition
Straftaten, die aus Vorurteilen gegenüber bestimmten sozialen Gruppen begangen werden (auch: Hate Crime).
Ausführliche Erklärung
Vorurteilskriminalität beschreibt kriminelle Handlungen, die aufgrund von Feindseligkeit gegenüber der ethnischen Herkunft, Religion, sexuellen Orientierung, Geschlecht oder anderen identitätsstiftenden Merkmalen des Opfers begangen werden. Ziel solcher Taten ist es nicht nur, das Opfer zu schädigen, sondern auch Angst und Einschüchterung innerhalb der gesamten betroffenen Gruppe zu verbreiten.
Theoriebezug
- Kritische Kriminologie
- Politisch motivierte Kriminalität (PMK)
- Rassismusforschung