The Exclusive Society: Social Exclusion, Crime and Difference in Late Modernity (1999) ist ein Schlüsselwerk der spätmodernen Kriminologie des britischen Soziologen und Kriminologen Jock Young. In diesem einflussreichen Buch verknüpft Young steigende Kriminalitätsraten und moralische Paniken mit sozialen Ausschlussprozessen, Unsicherheit und Ungleichheit in fortgeschrittenen kapitalistischen Gesellschaften. Das Werk gilt als
soziale Exklusion
Georg Rusche & Otto Kirchheimer – Punishment and Social Structure (1939)
Punishment and Social Structure von Georg Rusche und Otto Kirchheimer gilt als wegweisendes Werk der kritischen Kriminologie. Erstmals 1939 veröffentlicht, zeigt es auf, dass Strafsysteme nicht nur moralischen oder juristischen Prinzipien folgen, sondern vor allem ökonomischen und sozialen Machtstrukturen unterliegen. Die Autoren analysieren darin die historische Entwicklung von Strafsystemen in
Zygmunt Bauman – Flüchtige Moderne (2000)
Mit dem Begriff der „flüchtigen Moderne“ entwirft Zygmunt Bauman eine eindrückliche Diagnose der Gegenwart: Unsere Gesellschaft, so seine These, hat ihre festen Formen verloren. Was früher stabil und vorhersehbar war – Arbeit, Beziehungen, Lebenswege – ist heute flexibel, unsicher und ständig im Wandel. Die Moderne ist flüssig geworden: Strukturen lösen