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Rap und Polizei – Teil 2: Einleitung und Forschungsstand

28. August 2025 von Christian Wickert

Dieser Beitrag bildet den Auftakt zur inhaltlichen Auswertung des Forschungsprojekts „Rap und Polizei“. Er skizziert das Spannungsfeld zwischen Polizei und Populärkultur und liefert eine theoretisch fundierte Einordnung.

Titelbild: Rap und Polizei – Teil 2
Hinweis: Dieser Beitrag gehört zur Serie „Rap und Polizei“ auf SozTheo. Er ergänzt die Hauptbeiträge der Reihe um methodische Überlegungen zur Forschungsplanung und zur Auswahl des Analyseverfahrens.

Polizeibild im gesellschaftlichen Diskurs

Vertreter der Polizei monieren seit Jahren eine steigende Gewaltbereitschaft gegenüber Polizeibeamten. Der Bundesvorstand der Gewerkschaft der Polizei (GdP) schrieb zuletzt in einer Pressemitteilung von einer „Zunahme von Respektlosigkeiten, Diffamierungen sowie Angriffen und Gewaltattacken auf unsere Kolleginnen und Kollegen als Repräsentantinnen und Repräsentanten unseres demokratischen Staates“ (Gewerkschaft der Polizei (GdP) – Bundesvorstand, 2022). Zahlreiche Autorinnen und Autoren haben darauf hingewiesen, dass die wissenschaftlich nicht haltbare Behauptung eines Anstiegs der Gewalt gegen Polizeibeamte (vgl. Görgen & Hunold, 2019) in ihrem Kern auf ein Gefühl von „Respektlosigkeit, Autoritätsverlust, Nichtachtung“ (Behr, 2013, S. 89) zurückzuführen ist (Gensing, 2020; Hunold, 2012; vom Hau, 2017; Weber, 2020). Der Autoritätsverlust ist dabei einerseits Folge einer Bürgerpolizei, die sich zunehmend der Zivilgesellschaft angenähert hat und hierbei gleichzeitig gegenüber einigen Bevölkerungsgruppen an Respekt eingebüßt hat (Behr, 2013). Andererseits wurde das Vertrauen vieler Bürgerinnen und Bürger durch Berichte über Korruption (Süddeutsche Zeitung, 2015), rechtsextremistische Polizeibeamte (Bundesamt für Verfassungsschutz, 2020; Parth, 2020), Racial Profiling und übermäßige Gewaltanwendung1 Exemplarisch sei hier auf das Forschungsprojekt KviAPol hingewiesen, das an der Ruhr Universität Bochum durchgeführt wurde. Die Forschenden untersuchten hier sowohl Fälle von Körperverletzungen im Amt durch PVB als auch Racial Profiling aus Opferperspektive (Abdul-Rahman et al., 2020). (Gensing, 2020) erschüttert.

Polizei in der Rap-Musik

Strukturelle Gewalt, Rassismus und Polizeigewalt sind Themen, die in der (US-amerikanischen) Rap-Musik bereits seit den 1980er Jahren verhandelt werden. Bekanntere und kontroversere Beispiele wie „Fuck the Police“ von N.W.A. (1988), „Cop Killer“ von Bodycount (1992)2Technisch handelt es sich bei „Cop Killer“ um ein Lied aus dem Genre Crossover/ Metal. Hamm und Ferrell (1994) weisen darauf hin, dass jedoch der Umstand, dass es sich bei Ice-T, dem Sänger/ Rapper der Band um einen populären US-amerikanischen Gangsta-Rapper handelt, entscheidend für die Bewertung ist. Die Autoren weisen darauf hin, dass die Bewertung eines Rap-Liedes anderen Maßstäben zu unterliegen scheint, als beispielsweise das Lied „I shot the sherrif“ in der Version des weißen Blues-Gitarristen Eric Clapton. „The social aesthetic of rap music creates a key cultural and political difference. Because rap constitutes a strident form of cultural combat and critique, it generates in response organized censorship, blacklisting, arrests, and the police-enforced cancellation of concerts.” (S. 29) oder „Sound of da Police“ von KRS One (2000) stellen dabei nur eine winzige Auswahl aus einem nur schwer überschaubaren Sujet dar. Insbesondere die wachsende Popularität des Macht und Marginalisierung thematisiert.">Gangsta-Rap hat seit den 1990er Jahren bis heute die thematische Beschäftigung mit der Polizei zu einem allgegenwärtigen Thema in Rap-Liedtexten werden lassen. Dieses Phänomen lässt sich auch für deutschsprachige Rap-Musik beobachten (vgl. Wickert, 2018). Die Beispiele reichen dabei vom bereits 1995 erschienenen Stück „Geh zur Polizei“3Für eine ausführliche Kritik siehe (Dams, 2012) des Heidelberger Produzenten und Rappers Boulevard Bou bis zur Thematisierung der Tötung von George Floyd durch einen US-amerikanischen Polizisten in dem Lied „I can’t breathe“ von Samy Deluxe (2020). Das hier vorliegende Forschungsprojekt sieht eine inhaltsanalytische Untersuchung der Darstellung der Polizei in deutschsprachigen Rap-Liedern vor, die zwischen 2015 und 2022 in den Charts verzeichnet waren. Nach dem theoretischen, methodologischen Verständnis der Cultural Criminology „the street scripts the screen and the screen scripts the street” (Ferrell et al., 2015, S. 151). Das Reale und das Virtuelle, das Fiktionale und das Faktuale stehen hiernach in einem immerwährenden, sich gegenseitig beeinflussenden Wechselspiel und Deutungsspirale. Respekt und Autorität werden zu kollektiven Symbolen, deren Bedeutung in Liedtexten verhandelt wird. „ACAB ist Popkultur“ (Niessen, 2017).

Cultural Criminology und der Cultural Turn

Gut fünfzig Jahre nach ihrer Entstehung in der South Bronx ist die Hip-Hop-Kultur als globale Jugendkultur fest verankert. Der Einfluss von Rap-Musik, Graffiti und Breakdance ist aus dem öffentlichen Leben nicht mehr wegzudenken. Die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Hip-Hop-Kultur ist umfassend und zu umfangreich, um sie an dieser Stelle wiedergeben zu können. Dennoch sei auf einige Standardwerke aus dem englisch- und deutschsprachigen Raum verwiesen. Eines der ersten wissenschaftlichen Werke, das heute den Ruf eines Standardwerks zum Thema genießt, ist die musik- und kulturwissenschaftliche Arbeit „Rap Attack“, in der Toop (1992) den Ursprung der Hip-Hop-Kultur und ihren kulturellen Einfluss skizziert. Ein vergleichbares Forschungsprogramm mit einem Fokus auf Black- und Gender-Studies verfolgen die Arbeiten von Rose (1994, 2008). Für den deutschsprachigen Raum sei hier insbesondere auf die Arbeiten von Dietrich und Seeliger hingewiesen, die sich ausführlich mit deutschem Gangsta-Rap auseinandersetzen (vgl. Dietrich, 2016b; Dietrich & Seeliger, 2012; Seeliger & Dietrich, 2017). Neben den benannten Ausnahmen spielt Musik als Gegenstand soziologischer oder kriminologischer Analysen eine lediglich untergeordnete Rolle. Selbst in Standardwerken zur Mediensoziologie sucht man eine ausführlichere Beschäftigung, die über die Nennung von wenigen Schlagworten hinausgeht, oftmals vergeblich (vgl. z.B. Greer, 2010; Jewkes, 2015). Dabei hat der britische Soziologe Simon Frith auf die überragende Bedeutung von Musik für das Soziale hingewiesen. Frith (2003, S. 100 f.) schreibt:

„what people listen to is more important for their sense of themselves than what they watch or read. Patterns of music use provide a better map of social life than viewing or reading habits. Music just matters more than any other medium“ (Hervorhebung im Original).

Ein für das Ende der 2000er Jahre zu diagnostizierender Cultural Turn in den Sozialwissenschaften (vgl. Bachmann-Medick, 2006), der z.B. das Visuelle, den Raum oder aber das Auditive als zentrale Analysekategorie in den Mittelpunkt rückt, findet in der Kriminologie seinen Ausdruck in der steigenden Beschäftigung mit dem komplexen Beziehungsgeflecht aus Kriminalität, Kriminalitätskontrolle und Kultur im Rahmen der Cultural Criminology (vgl. Ferrell et al., 2015; Ferrell & Sanders, 1995; Presdee, 2000), dem Visuellen, dem in der Visual Criminology nachgegangen wird (vgl. Hayward & Presdee, 2010) oder beispielsweise einer Sensory Criminology (vgl. McClanahan & South, 2020). Diese Arbeiten sehen sich dem interpretativen Paradigma der Soziologie verpflichtet und knüpfen an die ideologiekritische Sicht auf Medien an, wie sie in den 1960er und 1970er Jahren am Centre for Contemporary Cultural Studies (CCCS) an der University of Birmingham entwickelt wurden. Hiernach werden jugendliche Subkulturen als subversive Kulturen einer hegemonialen Kultur verstanden, die mit einer sozialen Klasse korrespondieren und deren „latente Funktion […] in der Markierung und symbolischen Verhandlung von stammkulturellen (hegemonialen) Widersprüchen“ (Dietrich, 2016a, S. 10) besteht. Ohne eine Medienwirkungsforschung betreiben zu wollen, in der versucht würde, den unmittelbaren Einfluss der Medienrezeption auf das Verhalten der Rezipienten in statistische Kennzahlen zu gießen, liegt stattdessen der Cultural Criminology die Annahme zugrunde, dass Medienproduzenten wie auch Rezipienten als Teile des Sozialen in einem wechselseitigen Austausch- und Interpretationsprozess stehen, wobei „the street scripts the screen and the screen scripts the street“ (Hayward & Young, 2004).

Zur Entwicklung einer auditiven Kriminologie

In dem Kontext eines Cultural Turn ist auch die kulturwissenschaftliche, devianzsoziologische und kriminologische Beschäftigung mit Klang und Musik einzuordnen, die als „auditive criminology“ (Hayward, 2012), „auditive Kriminologie“ (Wickert, 2017a, 2017b) oder „Musicriminology“ (Lee, 2021) bezeichnet werden kann. Während eine auditive Kriminologie nicht alleine auf Musik beschränkt ist und z.B. Töne, Lärm und Krach als soziale Phänomene begreift und ihre Verwendung im Kontext von Kriminalität und Kriminalitätskontrolle (z.B. Folter, Einsatz von Schallkanonen, hochfrequente Töne zur Vertreibung von Jugendlichen aus dem öffentlichen Raum usw.) betrachtet, ließe sich „Musicriminology“ begreifen als “the study of lyrics, and subcultural style as texts of resistance, marginalisation, redemption, criminalisation, or soundtracks of deviancy” (Lee, 2021, S. 3). Nach Lee (ebd.) eröffnet diese Analyse den Blick auf “markers of class, gender, sexuality, ethnicity, race and socio-economic conditions – as well as symbolic collective meaning.” Wenngleich teilweise älter als der von Lee geprägte Begriff der „Musicriminology“ oder das Label „auditive Kriminologie“ lassen sich eine Reihe von Arbeiten finden, die unter die o.g. Definitionen fallen und die eine theoretische Rahmung der anzufertigen Arbeit bilden. Johnson und Cloonan (2008), Capers (2009), Hirsch (2012), Deflem (2013), Wickert (2017b), Peters (2019) sowie zuletzt Siegel und Bovenkerk (2021) legen Übersichtsarbeiten vor, die das Programm einer auditiven Kriminologie umreißen. Spezifischer auf die Analyse von Liedtexten stellen die Arbeiten von Kubrin (2005a, 2005b), Henderson und Steinmetz (2016) sowie Steinmetz und Henderson (2012) ab. Die vier letztgenannten Arbeiten beschäftigen sich mit der Analyse US-amerikanischen Rap-Liedern. Die Arbeiten von Fatsis (2019) und Ilan (2020) beschäftigen sich hingegen mit Gewaltdarstellungen in Liedtexten und vor allem der Kriminalisierung von Künstlern im Kontext von Grime- bzw. Drill-Music – einem Subgenre des Rap, das sich insbesondere in Großbritannien einer großen Beliebtheit erfreut. Die rechtssoziologische Arbeit von Nielson und Dennis (2019) befasst sich mit dem alarmierenden Trend, dass in den USA Staatsanwälte Liedtexte als belastende Beweismittel in Gerichtsprozessen anführen und somit die Grenze zwischen gesetzlich verankerter Kunstfreiheit auf der einen und dem Anspruch der Rapper auf „Realness“ auf der anderen Seite verwischt. Schließlich ist noch die Arbeit von Dams (2012) hervorzuheben, die sich mit der Darstellung der Polizei in der deutschsprachigen Populärmusik beschäftigt.

Eine Wiedergabe des Forschungsstandes zum Thema Hip-Hop-Kultur und Raum wäre eine Forschungsarbeit für sich und lässt sich im Rahmen dieses Forschungsberichtes nicht bewerkstelligen. Es sei daher nur exemplarisch auf einige wenige Arbeiten hingewiesen: Mit Blick auf US-amerikanischen Hip Hop legt Forman (2004) einen umfassenden Übersichtsbeitrag vor. Klein und Friedrich (2011) analysieren Hip-Hop als Phänomen der Glokalisation; vergleichbar konstatiert Ilan (2015), das „facets of street culture […] can be observed to exist globally and others which are particular local variants“ (S. 12). Janitzki (2012) zeigt exemplarisch am Beispiel einiger aus Berlin stammender Rapper, das Potential einer Liedtextanalyse für stadtsoziologische Forschung auf. Schließlich sei an dieser Stelle noch auf die viel rezitierte ethnographische, stadtsoziologische Forschungsarbeit von Anderson (1999) verwiesen. Der hier beschriebene „Code of the Street“, verstanden als von der Mehrheitsgesellschaft abweichendes normatives Set an Regeln und Überzeugungen, das gewalttätiges Handeln legitimiert und staatliche Autoritäten delegitimiert, dient wiederum Kubrin (2005a) als theoretische Fundierung ihrer Analyse von Rap-Liedtexten – auch vor dem Hintergrund kriminalitätsbelasteter, sozial benachteiligter „inner-city communities“.

Zahlreiche Arbeiten beschäftigen sich – v.a. aus Perspektive der Psychologie und Medizin – mit dem Zusammenhang von Musikhörgewohnheiten und Konsumpräferenzen der Hörerschaft in Hinblick auf unterschiedliche legale und illegalisierte Substanzen (vgl. z.B. Christenson et al., 2012; Primack et al., 2008; Vuolo et al., 2014). Im Gegensatz hierzu vertreten die Arbeiten von Bogazianos (2012), Spunt (2014) und Kemper (2001) eine explizit kriminologische Perspektive. Insbesondere die erstgenannte Arbeit erscheint relevant mit ihrem Fokus „on the degree to which crack cocaine emerged as a primary symbolic referent through the development of an important reflexive lyrical stance that many rap artists in the 1990s took toward their own commercialization” (S. 2).

Forschungsstand zur Polizeidarstellung in Raptexten

Schlussendlich lassen sich einige wenige Arbeiten anführen, die sich – wie die hier vorliegende Forschungsarbeit – direkt oder zumindest mittelbar mit der Darstellung der Polizei in Rap-Liedtexten befassen. Hierbei beschränkt sich die folgende Darstellung auf Arbeiten die einen umfangreicheren Liedtext-Korpus untersucht haben und über Analysen einzelner Liedtexte oder Künstler hinausgehen. Kubrin (2005a) untersucht 403 englischsprachige Rap-Liedtexte, die zwischen 1992 und 2000 erschienen sind. Im Fokus ihrer Arbeit steht das Thema Gewalt und die Frage „how rappers’ lyrics actively construct violent identities for themselves and for others (S. 361). In enger Anlehnung an Andersons Arbeit zum „Code of the street“ (1999) orientiert sich die Forscherin auf die Themen/ Codes „(1) respect, (2) willingness to fight or use violence, (3) material wealth, (4) violent retaliation, (5) objectification of women, and (6) nihilism“ (S. 367). Insbesondere die Codes Respekt und die Bereitschaft, Gewalt anzuwenden weisen eine große Schnittmenge zum Thema Polizei auf. Dies betrifft zum einen die Gewaltanwendung von Bewohnern innerstädtischer, benachteiligter Communities an sich, aber auch die (ungerechtfertigte) Gewaltanwendung der Polizei gegen die Bewohner und eine hieraus abgeleitete Ablehnung der Polizei per se:

„Residents of disadvantaged black communities, arguably those most in need of police protection, tend to be wary of the police, in part because of concerns about racial profiling and the possibility of being wrongfully accused. These practices cause residents who might otherwise assist the police to avoid them, to not cooperate with investigations, to assume dishonesty on the part of officers, and to teach others that such reactions are prudent lessons of survival on the streets (Anderson 1990; Kennedy 1997:153; Kubrin and Weitzer 2003).“ (Kubrin, 2005a, S. 362).

Der US-amerikanische Jurist Paul Butler legt 2005 eine “Hip Hop Theory of Justice and Punishment” vor. Die Arbeit beruht zwar nicht auf einer systematischen inhaltsanalytischen Untersuchung von Liedtexten, jedoch wird die Argumentation durch zahlreiche zitierte Liedtextpassagen untermauert. Ausgangspunkt der Argumentation sind die hohen Inhaftierungsraten in den USA insbesondere für schwarze, junge Männer. Das US-amerikanische Rechtssystem würde, so Butler, People of Colour benachteiligen und dagegen Unternehmen, Angehörige der Oberschicht bevorzugt behandeln. In der Hip-Hop-Kultur spielten Vergeltung und Respekt eine entscheidende Rolle. Diese schließe sehr wohl auch die gerechte Bestrafung von Tätern ein. Jedoch müsse hierbei auch der negative Effekt einer Strafe auf die Gemeinschaft berücksichtigt werden.

„Three core principles inform hip-hop’s own ideas about punishment. First, people who harm others should be harmed in return. Second, criminals are human beings who deserve respect and love. Third, communities can be destroyed by both crime and punishment.“ (S. 133)

Steinmetz und Henderson (2012) untersuchen eine Zufallsstichprobe von 200 englischsprachigen Rap-Liedtexten, die zwischen 2000 und 2010 erschienen sind und den Platinstatus in den US-amerikanischen Charts erreicht haben. Hierbei liegt ihr Fokus auf der Darstellung der Polizei, des Gefängnisses und der Gerichte. In Hinblick auf die Darstellung der Polizei machen die Forschenden drei Themen/ Codes ausfindig: „law enforcement as hunters, law enforcement as oppressors, and law enforcement as illegitimate“ (S. 163). Bei dem erstgenannten Code wird die Polizei als Verfolger und Überwachung dargestellt, die Menschen in ihrer (illegalen) Lebensführung einschränken. Unter „Law enforcement as oppressors“ fassen die Autoren Liedtextstellen, in denen die Polizei als Gefahr und zugleich Quelle der Gewalt angesehen wird, die eine soziale vertikale Mobilität verhindert. Unter dem Code „Law enforcement as illegitimate“ werden schließlich Liedtextstellen gefasst, in denen die Polizei als Lügner, korrupt, brutal, diskriminierend etc. dargestellt wird. Die Autoren machen Unfairness und (fehlenden) Respekt als maßgebliche Themen der von ihnen untersuchten Liedtextstellen aus:

„After examining the hip-hop portrayals of criminal justice in this research, two overarching themes emerged. The first theme is unfairness. In examining the various themes from law enforcement (as predatory, as oppressors, and as illegitimate) and corrections (separates social ties, conditions and effects, oppressive, punishment as appropriate, and nondescript negative) in addition to the findings for the judicial branch of the criminal justice system, many of the discussions portray the operations and actions of the system as patently unfair, which has ramifications from a procedural justice perspective (Tyler, 2006). […] Along with the descriptions of unfairness is also an obvious lack of respect for the criminal justice system within these lyrics primarily as result of being the victim of unjust treatment. (S. 171 f.).

Hieraus leiten die beiden Wissenschaftler eine Forderung nach einer besseren Verfahrensgerechtigkeit (procedural justice) ab.

Fazit zum Forschungsstand

Zum Abschluss dieses Forschungsüberblicks sei schließlich noch auf die theoretische Arbeit von Dollinger und Rieger (2023) verwiesen, die das Konzept „Crime as Pop“ am Beispiel des Gangsta-Rap illustrieren. Hierzu erarbeiten sie die idealtypische Erzählung im Gangsta-Rap. Ausgangspunkt sei hier der Wunsch nach sozialem Aufstieg (from rags to riches), der in vielen Gangsta-Rap-Liedern präsent ist. Der Rapper stelle einen Anti-Helden dar. Sein sozialer Aufstieg rechtfertige kriminelles Verhalten. Hierbei müsse der Rapper sich und seinem Umfeld authentisch bleiben. D.h., der soziale Aufstieg soll ohne eine soziale Transformation erfolgen. Herkömmliche Mittel der Zielerreichung (z.B. formale Bildungsabschlüsse, Erwerbsarbeit) würden abgelehnt. Zur Zielerreichung und unter Bewahrung der Authentizität müssen Widerstände überwunden werden (Polizei, Gesellschaft, andere Rapper etc.). Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die hier vorgestellten Arbeiten bei unterschiedlicher Akzentuierung doch große inhaltliche Parallelen aufweisen. In allen Forschungsarbeiten wird soziale Ungleichheit als Motivator für individuelles Handeln herausgestellt. Der Wunsch nach einem sozialen und v.a. wirtschaftlichen Aufstieg ist eng verbunden mit Respekt.

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Fußnoten

  • 1
    Exemplarisch sei hier auf das Forschungsprojekt KviAPol hingewiesen, das an der Ruhr Universität Bochum durchgeführt wurde. Die Forschenden untersuchten hier sowohl Fälle von Körperverletzungen im Amt durch PVB als auch Racial Profiling aus Opferperspektive (Abdul-Rahman et al., 2020).
  • 2
    Technisch handelt es sich bei „Cop Killer“ um ein Lied aus dem Genre Crossover/ Metal. Hamm und Ferrell (1994) weisen darauf hin, dass jedoch der Umstand, dass es sich bei Ice-T, dem Sänger/ Rapper der Band um einen populären US-amerikanischen Gangsta-Rapper handelt, entscheidend für die Bewertung ist. Die Autoren weisen darauf hin, dass die Bewertung eines Rap-Liedes anderen Maßstäben zu unterliegen scheint, als beispielsweise das Lied „I shot the sherrif“ in der Version des weißen Blues-Gitarristen Eric Clapton. „The social aesthetic of rap music creates a key cultural and political difference. Because rap constitutes a strident form of cultural combat and critique, it generates in response organized censorship, blacklisting, arrests, and the police-enforced cancellation of concerts.” (S. 29)
  • 3
    Für eine ausführliche Kritik siehe (Dams, 2012)

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Kategorie: Forschungsprojekt: Polizei im Deutschrap 2015–2022 Schlagworte: Auditive Kriminologie, Authentizität, Cultural Criminology, Hip-Hop, Kriminalitätsdarstellung, Musicriminology, Musiksoziologie, Polizei, Polizeigewalt, Polizeikritik, Polizeisoziologie, Popkultur, Rap, Respekt, Segregation, Subkultur

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  • Teil 1: Forschungsplanung und Design
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