Definition von Exklusion in der Soziologie
Exklusion bezeichnet allgemein dauerhafte Benachteiligungen von bestimmten sozialen Gruppen, häufig hervorgerufen durch oder verbunden mit ausgeprägter Bildungs-, Einkommens- und Vermögensungleichheit (Armut) – wobei hier eine Reihe von spezifischen Exklusionskonzepten formuliert wurde (Kronauer, 2002).
(Greve, 2016, S. 146)
Literatur und weiterführende Informationen
- Bundesministerium für Arbeit und Soziales (o. J.). Armuts- und Reichtumsbericht. https://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/DE/Startseite/start.html
- Greve, J. (2016). Interaktion. In: J. Koop & A. Steinbach (Hrsg.). Grundbegriffe der Soziologie (11. Aufl.). Springer VS. S. 143-146.
- Klimke, D. (Hrsg.) (2008). Exklusion in der Marktgesellschaft. VS Verlag.
- Kronauer, M. (2002). Exklusion. Die Gefährdung des Sozialen im hoch entwickelten Kapitalismus. Frankfurt a. M.: Campus