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Kriminologie als empirische Wissenschaft
Die Kriminologie ist eine empirische Wissenschaft. Der Begriff Empirie leitet sich von dem griechischen Wort empeira (Erfahrung) ab. Als empirische Wissenschaft überprüft die Kriminologie Aussagen und Theorien durch Messungen, Beobachtungen und Experimente. Hierfür stehen ihr die Methoden der empirischen Sozialforschung zur Verfügung (s.u.).
Ein grundlegendes Verständnis der gebräuchlichsten Methoden der empirischen Sozialforschung ist insofern nicht nur für Forschende unerlässlich, sondern erleichtert das Verständnis kriminologischer Theorien.
Methoden der empirischen Sozialforschung
Literatur und weiterführende Informationen
- Baur, N.; Blasius, J. (Hrsg.) (2014). Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung. Wiesbaden: Springer VS.
- Bryman, A. (2001). Social Research Methods. Oxford, New York: Oxford University Press.
- Cullen, F. T.; Wright, J. P. & Blevins, K. R. (Hrsg.) (2008). Taking Stock. The Status of Criminological Theory. Advances in Criminolological Theories (Band 15). New Brunswick, London: Transaction Publishers.
- Flick, U. (2009). Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. (2. Aufl.). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag.
- ILMES (o.J.) Internet-Lexikon der Methoden der empirischen Sozialforschung. Online verfügbar unter: http://wlm.userweb.mwn.de/Ilmes/.
- Schnell, R.; Hill, P. B.; Esser, E. (1999). Methoden der empirischen Sozialforschung (6. Aufl.). München, Wien: Oldenbourg.
Kriminologische Forschungseinrichtungen
Institut für Polizei- und Kriminalwissenschaft (IPK) an der FHöV NRW
Kriminalistisch-Kriminologische Forschungsstelle (KKF) am LKA NRW
Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN)