12 Mythen über Kriminalität im Faktencheck – von der Angst vor steigender Kriminalität bis zur Ubiquitätsthese erklärt die Kriminologie die Fakten.
Devianz
Rap und Polizei – Teil 9: Idealtypische Selbstdarstellungen im Gangsta-Rap
Wie inszenieren sich Gangsta-Rapper selbst – und welche Rolle spielt dabei die Polizei? Dieser Beitrag beleuchtet typische Rollenbilder im Deutschrap und deren politische Dimensionen. Hinweis: Dieser Beitrag gehört zur Serie „Rap und Polizei“ auf SozTheo. Er untersucht idealtypische Selbstdarstellungen im Gangsta-Rap und analysiert deren Verhältnis zu Polizei, Devianz und gesellschaftlicher
Rap und Polizei – Teil 8: Drogenhandel, Herkunft und Männlichkeitsbilder
Der Beitrag analysiert die Darstellung kriminellen Verhaltens – insbesondere des Drogenhandels – im deutschsprachigen Rap und beleuchtet, wie soziale Herkunft, psychische Belastung und das Frauenbild im Kontext von Street Credibility inszeniert werden. Hinweis: Dieser Beitrag ist Teil der SozTheo-Serie „Rap und Polizei“. Im Fokus stehen die Darstellung von Drogenhandel, sozialem
Narrative Criminology
Die Narrative Criminology ist ein vergleichsweise junger kriminologischer Zugang, der sich mit den Geschichten über Kriminalität befasst: Geschichten, die Menschen sich selbst und anderen erzählen, um ihr (abweichendes) Verhalten zu erklären, zu rechtfertigen oder überhaupt erst zu ermöglichen. Im Zentrum steht dabei nicht die objektive Tat, sondern ihre subjektive (Be-)Deutung.
Harold Garfinkel – Studies in Ethnomethodology (1967)
Studies in Ethnomethodology von Harold Garfinkel, erstmals 1967 veröffentlicht, ist das Schlüsselwerk der Ethnomethodologie. Es markiert einen radikalen Perspektivwechsel in der Soziologie: Weg von strukturellen Makromodellen hin zu einer feinen Analyse alltäglicher Interaktionen. Garfinkel untersucht, wie soziale Ordnung nicht vorausgesetzt, sondern in der konkreten Praxis der Menschen immer wieder neu
Jeff Ferrell – Tearing Down the Streets: Adventures in Urban Anarchy (2001)
Mit Tearing Down the Streets veröffentlichte der US-amerikanische Soziologe und Kriminologe Jeff Ferrell im Jahr 2001 ein Werk, das exemplarisch für die Cultural Criminology steht. Ferrell untersucht darin, wie sich urbane Räume durch Praktiken wie Graffiti, Skateboarding oder Punk-Musik in Konfliktzonen verwandeln, in denen sich staatliche Ordnung, wirtschaftliche Interessen und