Dieser Beitrag beleuchtet das zentrale Motiv der Authentizität in deutschsprachigen Rap-Texten und zeigt auf, wie dieses eng mit der Darstellung von Polizei, Gewalt und deviantem Verhalten verwoben ist. Hinweis: Dieser Beitrag gehört zur Serie „Rap und Polizei“ auf SozTheo. Im Zentrum steht die Frage, wie Rapper ihre Authentizität inszenieren und
Subkultur
Rap und Polizei – Teil 2: Einleitung und Forschungsstand
Dieser Beitrag bildet den Auftakt zur inhaltlichen Auswertung des Forschungsprojekts „Rap und Polizei“. Er skizziert das Spannungsfeld zwischen Polizei und Populärkultur und liefert eine theoretisch fundierte Einordnung. Hinweis: Dieser Beitrag gehört zur Serie „Rap und Polizei“ auf SozTheo. Er ergänzt die Hauptbeiträge der Reihe um methodische Überlegungen zur Forschungsplanung und
Forschungsprojekt: Polizei im Deutschrap 2015–2022
Wie wird die Polizei in der populären Jugendkultur dargestellt? Und welche Rolle spielen polizeiliche Erfahrungen, Segregation und Substanzkonsum in der musikalischen Selbstinszenierung von Rapper:innen? Das Forschungsprojekt „Rap und Polizei“ geht diesen Fragen auf den Grund – basierend auf einer systematischen Analyse von Rap-Songtexten aus den Jahren 2015 bis 2022. Gefördert
Jeff Ferrell, Keith Hayward & Jock Young – Cultural Criminology: An Invitation (2008)
Mit Cultural Criminology: An Invitation legten Jeff Ferrell, Keith J. Hayward und Jock Young im Jahr 2008 das erste umfassende Grundlagenwerk zur Cultural Criminology vor. Das Buch fungiert als programmatische Einführung, als theoretische Systematisierung und als akademisches Manifest einer Perspektive, die Kriminalität nicht nur als Regelverstoß, sondern als emotional aufgeladenes,
Keith J. Hayward – City Limits: Crime, Consumer Culture and the Urban Experience (2004)
Mit City Limits veröffentlichte der britische Kulturkriminologe Keith J. Hayward im Jahr 2004 ein innovatives Werk zur Schnittstelle von Kriminalität, Konsumkultur und urbanem Raum. Aufbauend auf den theoretischen Grundlagen der Cultural Criminology analysiert Hayward, wie sich in der spätmodernen Stadt neoliberale Ordnungsvorstellungen, mediale Bildwelten und Formen devianter Aneignung überlagern. Er
Jeff Ferrell – Tearing Down the Streets: Adventures in Urban Anarchy (2001)
Mit Tearing Down the Streets veröffentlichte der US-amerikanische Soziologe und Kriminologe Jeff Ferrell im Jahr 2001 ein Werk, das exemplarisch für die Cultural Criminology steht. Ferrell untersucht darin, wie sich urbane Räume durch Praktiken wie Graffiti, Skateboarding oder Punk-Musik in Konfliktzonen verwandeln, in denen sich staatliche Ordnung, wirtschaftliche Interessen und


