12 Mythen über Kriminalität im Faktencheck – von der Angst vor steigender Kriminalität bis zur Ubiquitätsthese erklärt die Kriminologie die Fakten.
Kriminalität
Rap und Polizei – Teil 9: Idealtypische Selbstdarstellungen im Gangsta-Rap
Wie inszenieren sich Gangsta-Rapper selbst – und welche Rolle spielt dabei die Polizei? Dieser Beitrag beleuchtet typische Rollenbilder im Deutschrap und deren politische Dimensionen. Hinweis: Dieser Beitrag gehört zur Serie „Rap und Polizei“ auf SozTheo. Er untersucht idealtypische Selbstdarstellungen im Gangsta-Rap und analysiert deren Verhältnis zu Polizei, Devianz und gesellschaftlicher
Rap und Polizei – Teil 8: Drogenhandel, Herkunft und Männlichkeitsbilder
Der Beitrag analysiert die Darstellung kriminellen Verhaltens – insbesondere des Drogenhandels – im deutschsprachigen Rap und beleuchtet, wie soziale Herkunft, psychische Belastung und das Frauenbild im Kontext von Street Credibility inszeniert werden. Hinweis: Dieser Beitrag ist Teil der SozTheo-Serie „Rap und Polizei“. Im Fokus stehen die Darstellung von Drogenhandel, sozialem
Rap und Polizei – Teil 7: Authentizität
Dieser Beitrag beleuchtet das zentrale Motiv der Authentizität in deutschsprachigen Rap-Texten und zeigt auf, wie dieses eng mit der Darstellung von Polizei, Gewalt und deviantem Verhalten verwoben ist. Hinweis: Dieser Beitrag gehört zur Serie „Rap und Polizei“ auf SozTheo. Im Zentrum steht die Frage, wie Rapper ihre Authentizität inszenieren und
David Garland – The Culture of Control: Crime and Social Order in Contemporary Society (2001)
The Culture of Control: Crime and Social Order in Contemporary Society (2001) ist eines der zentralen Werke der kritischen Kriminologie der Gegenwart. Der britische Soziologe David Garland analysiert darin den grundlegenden Wandel westlicher Straf- und Sicherheitspolitik seit den 1970er-Jahren. Seine zentrale These: Wir leben in einer Kultur der Kontrolle, die
Erving Goffman – Stigma: Über Techniken der Bewältigung beschädigter Identität (1963)
Goffmans Ansatz: Von der sichtbaren Abweichung zur sozialen Ausgrenzung Erving Goffman beschreibt in Stigma die Mechanismen, mit denen Gesellschaften Personen markieren, deren äußeres Erscheinungsbild, Verhalten oder Herkunft als normabweichend gilt. Das Stigma ist dabei keine Eigenschaft per se, sondern ein soziales Urteil, das Menschen zugeschrieben wird. Körperliche Stigmata (z. B. sichtbare
