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Erving Goffman – Stigma: Über Techniken der Bewältigung beschädigter Identität (1963)

23. Mai 2025 | zuletzt aktualisiert am 23. Mai 2025 von Christian Wickert

Inhaltsverzeichnis

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  • Goffmans Ansatz: Von der sichtbaren Abweichung zur sozialen Ausgrenzung
    • Begriffserklärung: Stigma
  • Merkzettel
    • Erving Goffman – Stigma
    • Diskreditierte und Diskreditierbare
  • Stigma und Kriminalität: Anschluss an den Labeling Approach
    • Beispiel: Rückfallrisiko durch Stigmatisierung
  • Totale Institutionen: Strafvollzug als Stigma-Verstärker
  • Perspektivenvergleich: Goffman und Foucault zur totalen Institution
  • Strategien und Typen der Stigmabewältigung
    • Typen der Stigmabewältigung nach Goffman
  • Verbindung zu „Wir alle spielen Theater“
    • Weiterführend
  • Kritik und Rezeption
  • Aktualität und Bedeutung
    • Weiterführend: Goffman und Braithwaite
    • Beispiel: Stigmatisierung im Polizeialltag
  • Weiterdenken
  • Literatur
  • Weiterführende Informationen

Goffmans Ansatz: Von der sichtbaren Abweichung zur sozialen Ausgrenzung

Erving Goffman beschreibt in Stigma die Mechanismen, mit denen Gesellschaften Personen markieren, deren äußeres Erscheinungsbild, Verhalten oder Herkunft als normabweichend gilt. Das Stigma ist dabei keine Eigenschaft per se, sondern ein soziales Urteil, das Menschen zugeschrieben wird.

  • Körperliche Stigmata (z. B. sichtbare Behinderungen)
  • Charakterbezogene Stigmata (z. B. Kriminalität, Sucht, psychische Erkrankung)
  • Gruppenzugehörigkeit (z. B. Herkunft, Religion, Ethnie)

In kriminologischer Hinsicht ist besonders relevant, wie kriminelles Verhalten oder Strafhaft zur dauerhaften Zuschreibung und gesellschaftliche Fixierung negativer Merkmale an Einzelpersonen oder Gruppen, die zu sozialer Abwertung und Ausschluss führen.">Stigmatisierung führen. So wird ein Straftäter auch nach verbüßter Strafe häufig nicht als „resozialisiert“, sondern als „vorbestraft“ betrachtet – ein Etikett, das neue soziale Probleme schafft.

„There is a discrepancy between virtual social identity and actual social identity.“
Erving Goffman (1963), Stigma: Notes on the Management of Spoiled Identity

Begriffserklärung: Stigma

Ein Stigma bezeichnet ein gesellschaftlich negativ bewertetes Merkmal, das eine Person diskreditiert und sie in den Augen anderer als „abweichend“ erscheinen lässt. Es kann körperlicher, sozialer oder charakterlicher Natur sein und führt häufig zu sozialer Ausgrenzung. In der Kriminologie ist der Begriff insbesondere im Zusammenhang mit Devianz, Rückfallkriminalität und dem Labeling Approach zentral.

Merkzettel

Erving Goffman – Stigma

Hauptvertreter: Erving Goffman (1922–1982)
Portrait: Erving Goffman, ca. 1940
Erstveröffentlichung: 1963
Land: USA
Idee/Annahme: Soziale Stigmatisierung ist ein Prozess, in dem Personen mit abweichenden Merkmalen von der Norm abweichen und dadurch als „anders“ oder „minderwertig“ markiert werden.
Grundlage für: Devianzsoziologie, Kriminalität betont.">Labeling Approach, Strafvollzugsforschung, Kritische Kriminologie
Verwandte Theorien: Labeling Approach (Becker), Sekundäre Devianz (Lemert), Totale Institutionen

Diskreditierte und Diskreditierbare

Ein zentrales analytisches Unterscheidungskriterium bei Goffman ist die Differenzierung zwischen bereits „diskreditierten“ und potenziell „diskreditierbaren“ Personen. Erstere leben mit einem öffentlich bekannten oder sichtbaren Stigma – beispielsweise einer sichtbaren Behinderung oder einer bekannten Vorstrafe. Letztere hingegen tragen ein Stigma, das (noch) verborgen ist, wie etwa eine psychische Erkrankung, eine deviante sexuelle Orientierung oder eine kriminelle Vergangenheit. Diese Unterscheidung beeinflusst das soziale Verhalten wesentlich: Diskreditierbare leben mit der ständigen Angst vor Enthüllung, während Diskreditierte mit den unmittelbaren sozialen Konsequenzen konfrontiert sind.

“The term stigma and its synonyms conceal a double perspective […] In the first case one deals with the plight of the discredited, in the second with that of the discreditable.”
Erving Goffman (1963), Stigma: Notes on the Management of Spoiled Identity

Diese Unterscheidung ist nicht nur theoretisch bedeutsam, sondern auch praktisch relevant – etwa im Strafvollzug, in der psychischen Gesundheitsversorgung oder beim gesellschaftlichen Umgang mit Suchterkrankungen. Sie macht deutlich, dass Stigmatisierung nicht nur auf bestehende Merkmale zielt, sondern stark von sozialer Wahrnehmung und Kontext abhängt.

Stigma und Kriminalität: Anschluss an den Labeling Approach

Goffmans Analyse kann als soziologische Basis für die Etikettierungstheorie gelten, wie sie von Howard Becker oder Edwin Lemert formuliert wurde. Er zeigt auf, dass abweichendes Verhalten oft erst durch soziale Reaktionen entsteht. Die Ausgrenzung, das Misstrauen und die Vorurteile, die mit dem Stigma einhergehen, können eine Rückkehr in die Gesellschaft erschweren – oder sogar neue Straftaten begünstigen.

Beispiel: Rückfallrisiko durch Stigmatisierung

Ehemalige Strafgefangene haben häufig Schwierigkeiten, nach der Haft Arbeit zu finden, eine Wohnung zu mieten oder stabile soziale Beziehungen aufzubauen. Das Stigma „Ex-Häftling“ wirkt dabei wie ein soziales Mal, das schwer abzulegen ist. Studien zeigen, dass fehlende soziale Reintegration ein entscheidender Risikofaktor für Rückfälligkeit ist – ein zentraler Punkt auch in der Resozialisierungsdebatte.

Totale Institutionen: Strafvollzug als Stigma-Verstärker

Ein zentrales Konzept bei Goffman ist die totale Institution. Dazu zählen Gefängnisse, Psychiatrien, Pflegeheime oder Kasernen – Einrichtungen, in denen Menschen für längere Zeit unter Beobachtung, Kontrolle und Uniformierung stehen. Dort werden sie nicht nur verwaltet, sondern ihre Individualität wird aktiv depersonalisiert.

Im Kontext von Devianz bedeutet das: Das Stigma wird institutionell verstärkt. Der Haftalltag prägt nicht nur das Verhalten der Insassen, sondern auch deren Selbstbild – eine Gefahr für die spätere Rückkehr in die Gesellschaft.

Perspektivenvergleich: Goffman und Foucault zur totalen Institution

Sowohl Erving Goffman als auch Michel Foucault haben sich intensiv mit Institutionen beschäftigt, in denen Menschen systematisch überwacht, diszipliniert oder entindividualisiert werden – etwa Gefängnisse, Psychiatrien oder Internate. Dabei unterscheiden sich ihre theoretischen Zugänge jedoch grundlegend:

  • Goffman fokussiert auf das Individuum und dessen Strategien im Umgang mit institutioneller Kontrolle und Stigmatisierung.
  • Foucault analysiert die historischen und strukturellen Bedingungen, unter denen solche Institutionen Macht über Körper und Subjekte ausüben.
PerspektiveErving GoffmanMichel Foucault
ZugangMikrosoziologisch, interaktionistischMakrosoziologisch, historisch-genealogisch
Zentrale FrageWie erleben Individuen Stigmatisierung und institutionelle Kontrolle?Wie entstehen Machtverhältnisse, und wie funktionieren sie innerhalb von Institutionen?
AnalyseschwerpunktSelbstbild, Identitätsmanagement, Rollen, „face-work“Macht, Disziplin, Normalisierung, Wissensproduktion
Bezug zum IndividuumDas Individuum steht im Mittelpunkt – wie es sich im Spannungsfeld zwischen „Normalität“ und „Abweichung“ behauptetDas Individuum ist das Produkt von Machtverhältnissen – konstituiert durch Disziplinartechniken
Begriff der „totalen Institution“Ort der Degradierung und Neuformung der Identität (z. B. im Gefängnis, Krankenhaus)Ort der Disziplinierung, Beobachtung und Verinnerlichung von Kontrolle (Panoptikum)

Strategien und Typen der Stigmabewältigung

Erving Goffman zeigt differenziert auf, wie betroffene Personen versuchen, mit einem gesellschaftlich zugeschriebenen Stigma umzugehen. Dabei beschreibt er verschiedene Strategien der Stigmabewältigung, die je nach sozialem Kontext, Sichtbarkeit des Stigmas und persönlicher Situation unterschiedlich ausfallen können:

  • Offenbarung – das bewusste Thematisieren des Stigmas, z. B. durch Aussagen wie: „Ich war im Gefängnis, aber …“
  • Verbergen – das Verschweigen des Stigmas, vor allem bei unsichtbaren Merkmalen (z. B. psychische Erkrankungen oder HIV)
  • Informationskontrolle – das gezielte Steuern dessen, was andere wissen oder vermuten, z. B. durch selektives Erzählen oder bewusste Selbstpräsentation
  • Solidarität mit anderen Stigmatisierten – das Suchen von Gemeinschaft in Selbsthilfegruppen, Subkulturen oder politischen Bewegungen

Diese konkreten Strategien lassen sich übergeordnet zu verschiedenen Typen der Stigmabewältigung zusammenfassen. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über zentrale Typen, zugehörige Strategien und typische Beispiele:

Typ der BewältigungBeispiele für StrategienKontextuelle Beispiele
Proaktive BewältigungOffenbarung, Re-Interpretation, Anschluss an GruppenTeilnahme an Resozialisierungsprojekten; Bewerbungen mit offener Thematisierung der Vorstrafe
Reaktive BewältigungVerbergen, Informationskontrolle, RückzugVermeidung von Polizei oder Behördenkontakten; Verschweigen der Haftzeit im Lebenslauf
Individuelle BewältigungSelbstpräsentation, Impression ManagementVermeidung auffälliger Kleidung in der Bewährungssituation; Betonung bürgerlicher Lebensführung
Kollektive BewältigungSolidarität, kollektives EmpowermentEngagement in Selbsthilfegruppen, Straffälligeninitiativen, Aktivismus gegen Stigmatisierung

Typen der Stigmabewältigung nach Goffman

  • Proaktive Bewältigung: Strategien wie Offenbarung, Re-Interpretation des Stigmas (z. B. Umdeutung als Stärke), Anschluss an unterstützende Gruppen
  • Reaktive Bewältigung: Strategien wie Verbergen, Rückzug, Informationskontrolle – oft motiviert durch Angst vor Ablehnung oder Diskriminierung
  • Individuelle Bewältigung: Selbstpräsentation, Rollenanpassung, Impression Management
  • Kollektive Bewältigung: Zusammenschluss mit Gleichbetroffenen, politische Artikulation, gemeinsames Empowerment

Diese Unterscheidung hilft dabei, das Verhalten stigmatisierter Personen besser zu verstehen – auch im kriminalpolitischen Kontext. In Bereichen wie Resozialisierung, Täter-Opfer-Ausgleich, Bewährungshilfe oder Präventionsarbeit sind Strategien der Stigmabewältigung entscheidend für soziale Reintegration. Goffman verdeutlicht damit, dass Devianz und Kriminalität nicht nur individuelle Phänomene sind, sondern auch Resultate sozialer Reaktionen und Interaktionsdynamiken.

Verbindung zu „Wir alle spielen Theater“

Erving Goffmans Analyse in Stigma (1963) lässt sich inhaltlich eng mit seinem früheren Werk Wir alle spielen Theater (1956) verknüpfen. In beiden Studien steht das soziale Verhalten des Individuums im Zentrum – insbesondere die Frage, wie Menschen sich selbst darstellen, um bestimmte Reaktionen hervorzurufen oder zu vermeiden.

In Wir alle spielen Theater beschreibt Goffman das Leben als eine Art Bühne, auf der Individuen „Rollen“ inszenieren und sich strategisch präsentieren. Dieses dramaturgische Modell hilft zu verstehen, wie Menschen mit einem Stigma versuchen, ihre abweichende Eigenschaft vor anderen zu verbergen oder umzuinterpretieren. Sie spielen eine „normale“ Rolle, um soziale Anerkennung zu erhalten – sei es durch das Verbergen eines Makels (Passing) oder durch das gezielte Management des ersten Eindrucks (Impression Management).

Auch in Stigma wird das soziale Selbst als etwas dargestellt, das in Interaktionen aktiv hergestellt wird. Der Umgang mit Stigmatisierung ist damit nicht nur eine individuelle Reaktion auf gesellschaftliche Zuschreibungen, sondern auch ein performativer Akt, der auf der „sozialen Bühne“ stattfindet. Das Zusammenspiel zwischen sichtbaren und unsichtbaren Merkmalen, zwischen „Front Stage“ und „Back Stage“, verleiht Goffmans Stigmabegriff eine tiefgreifende Anschlussfähigkeit an seine frühere Dramaturgie der Interaktion.

Weiterführend

Eine ausführliche Darstellung von Goffmans dramaturgischem Ansatz findest du im Beitrag Erving Goffman – Wir alle spielen Theater (1956). Der dort beschriebene „Darsteller“ im Alltag steht in engem Zusammenhang mit den in Stigma analysierten Formen der Selbstpräsentation und -verdeckung.

Kritik und Rezeption

Goffmans Werk wurde vielfach rezipiert – sowohl in der Soziologie als auch in der Kriminologie. Kritisiert wurde gelegentlich die deskriptive statt analytische Herangehensweise und das Fehlen einer klaren normativen Position. Doch gerade in der qualitativen Sozialforschung und ethnografischen Kriminologie gilt Stigma als einflussreiche Grundlage für die Untersuchung sozialer Ausgrenzung und devianter Karrieren.

Aktualität und Bedeutung

In aktuellen Debatten um Kriminalität, Migration, Obdachlosigkeit oder psychische Erkrankung zeigt sich, wie virulent Goffmans Stigma-Begriff geblieben ist. Die Kriminalpolitik steht vor der Herausforderung, nicht nur Taten zu sanktionieren, sondern auch den Folgen sozialer Etikettierung zu begegnen. Gerade in Zeiten medialer Schnellverurteilungen und sozialer Polarisierung bietet Goffmans Analyse einen dringend notwendigen Blick auf die moralischen Mechanismen der Ausgrenzung.

Weiterführend: Goffman und Braithwaite

Ein anschlussfähiger theoretischer Weiterentwicklung des Goffmanschen Stigmabegriffs bietet John Braithwaites Theorie des reintegrativen Beschämens. Während Goffman analysiert, wie soziale Zuschreibungen zu dauerhafter Ausgrenzung führen können, unterscheidet Braithwaite zwischen stigmatisierendem und reintegrativem Beschämen. Letzteres verurteilt die Tat, nicht jedoch die Person, und zielt auf Wiedereingliederung statt Ausgrenzung. Braithwaite bezieht sich dabei explizit auf Goffmans Arbeiten zu Stigmatisierung und sozialer Interaktion – etwa in Relations in Public – und überträgt diese in ein kriminalpolitisches Handlungskonzept.

Beispiel: Stigmatisierung im Polizeialltag

Menschen mit bestimmten Merkmalen (z. B. Wohnsitz in einem „Brennpunktviertel“, sichtbare Tattoos, bestimmte Hautfarbe) werden im Alltag häufiger kontrolliert oder verdächtigt – ein Mechanismus, der mit dem Konzept des Racial Profiling zusammenhängt. Diese soziale Zuschreibung wirkt stigmatisierend und kann das Verhältnis zur Polizei dauerhaft belasten.

Weiterdenken

Wie lässt sich eine Gesellschaft gestalten, in der Stigmatisierung nicht zu dauerhafter Ausgrenzung führt? Welche Rolle spielen dabei Polizei, Sozialarbeit, Medien und Politik? Und was bedeutet das für den Umgang mit deviantem Verhalten in einer pluralistischen Gesellschaft?

Literatur

  • Goffman, E. (1963). Stigma: Notes on the Management of Spoiled Identity. Englewood Cliffs: Prentice-Hall.
  • Becker, H. (1963). Outsiders: Studies in the Sociology of Deviance. New York: Free Press.
  • Lemert, E. (1951). Social Pathology. New York: McGraw-Hill.
  • Wetzels, P. (1997). Abweichung und soziale Kontrolle. Opladen: Leske + Budrich.

Weiterführende Informationen

Youtube: What is Stigma? Explaining Goffman’s Idea of Spoiled Identity


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Kategorie: Kriminologie Tags: Devianz, Ethnografie, Goffman, Kriminalität, Kritische Kriminologie, Labeling Approach, Polizeikontrolle, Rassismus, Rückfall, soziale Ausgrenzung, soziale Kontrolle, soziale Reaktion, Stigma, Strafvollzug, Totale Institution

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