Die statistische Erfassung von Kriminalität in und für Deutschland geschieht mittels zahlreicher offizieller Statistiken, von denen die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) die größte Bedeutung hat. Daneben existieren weitere Justizstatistiken, aber auch Ergebnisse wissenschaftlicher Evaluationen zu unterschiedlichen Kriminalitätsbereichen. Im Nachfolgenden werden einzelne Statistiken detaillierter vorgestellt und erklärt, welche Aussagekraft diese besitzen. Was
Kriminologie
Instanzenforschung/ Kritische Kriminologie
Die Kritische Kriminologie (auch: Radikale Kriminologie oder engl. New Criminology) ist eine in den 1960er entstandene Richtung der Kriminologie, die sich von einer traditionellen, ätiologischen Kriminologie abgrenzt. Die Ursprünge der Kritischen Kriminologie Die im ausgehenden 18. Jahrhundert entstandenen Kriminologie ist geprägt von der Vorstellung, dass Kriminalität ein sozial dysfunktionales Phänomen
Kriminologie als Wissenschaft/ Methoden der empirischen Sozialforschung
Kriminologie als empirische Wissenschaft Die Kriminologie ist eine empirische Wissenschaft. Der Begriff Empirie leitet sich von dem griechischen Wort empeira (Erfahrung) ab. Als empirische Wissenschaft überprüft die Kriminologie Aussagen und Theorien durch Messungen, Beobachtungen und Experimente. Hierfür stehen ihr die Methoden der empirischen Sozialforschung zur Verfügung. Ein grundlegendes Verständnis der
Kriminologie
Nachstehende Ausführungen in Anlehnungen an die Teilmodule HS 1.3.2: Kriminalitätsanalyse und polizeiliche Kriminalprävention sowie HS 2.1.2: Täter, Opfer und Prognosen Was ist Kriminologie? Kriminologie leitet sich ab von dem lateinischen Wort ‚crimen‘ (Verbrechen) und dem griechischen Wort ‚logos‘ (Lehre). Die „Erfindung“ des Begriffes Kriminologie (hier: criminologia) wird dem italienischen Gelehrten