Predictive Policing bezeichnet den Einsatz datengestützter Verfahren zur räumlich-zeitlichen Vorhersage von Straftaten. Ziel ist es, Polizeiarbeit effizienter zu gestalten, Ressourcen zu bündeln und Kriminalität möglichst frühzeitig zu unterbinden. Im Zentrum stehen algorithmische Modelle, die aus historischen Daten Muster ableiten und daraus Prognosen für zukünftige Delikte generieren – z. B. wann und wo Einbrüche wahrscheinlich auftreten werden.
Begriff und Abgrenzung
Der Begriff wurde maßgeblich von Gerstner (2017) geprägt. Im Unterschied zu populären Darstellungen (etwa im Film Minority Report) geht es nicht um die Vorhersage individueller Täter:innen, sondern um die statistische Wahrscheinlichkeit von Delikten. Predictive Policing ist damit Teil der technokratischen Kriminalpolitik, in der Effizienz, Risikominimierung und datenbasierte Steuerung im Vordergrund stehen.
Begriff erklärt: Predictive Policing
Unter Predictive Policing versteht man den algorithmengestützten Versuch, auf Grundlage vergangener Kriminalitätsdaten zukünftige Tatorte und Tatzeiten vorherzusagen. Ziel ist eine präventive Einsatzplanung – z. B. durch Streifenschwerpunkte in sogenannten Hot Spots.
Ursprünge und internationale Praxis
Predictive-Policing-Modelle wurden erstmals in den USA entwickelt. Die Stadt Los Angeles setzte ab 2011 das System PredPol ein, das Einbrüche, Kfz-Diebstähle und Überfälle vorhersagen sollte. Ausgangspunkt war der Slogan „Do more with less“: In Zeiten knapper Ressourcen sollte Polizeiarbeit effizienter, präziser und vorausschauender werden.
Internationale Modelle umfassen unter anderem:
- PredPol (USA): nutzt drei Variablen (Tatort, Tatzeit, Deliktart)
- Precobs (Deutschland/Schweiz): entwickelt vom Institut für musterbasierte Prognosetechnologien
- HunchLab (USA): komplexere Risikomodellierung, inkl. sozioökonomischer Daten
Die Funktionsweise von Predictive-Policing-Modellen beruht im Kern auf der Analyse vergangener Straftaten, um zukünftige Tatwahrscheinlichkeiten zu berechnen. Dabei kommen unterschiedliche algorithmische Modelle zum Einsatz. Häufig genutzt wird das sogenannte near repeat-Modell, das davon ausgeht, dass sich bestimmte Delikte – insbesondere Einbrüche – räumlich und zeitlich gehäuft wiederholen. Diese Muster werden statistisch erfasst und in Prognosen überführt. Andere Ansätze wie das Risk Terrain Modeling (RTM) analysieren nicht nur vergangene Taten, sondern auch umgebungsbezogene Risikofaktoren (z. B. schlechte Beleuchtung, verlassene Gebäude oder Drogenverkaufsorte). Die Modelle erzeugen Risikokarten, in denen sogenannte Hot Spots identifiziert werden – also Orte mit statistisch erhöhter Kriminalitätswahrscheinlichkeit. Tools wie Crime Mapping und Heatmaps visualisieren diese Daten für die Einsatzplanung. Die Idee: Nicht Täter:innen stehen im Zentrum, sondern potenzielle Tatorte und Risikokonstellationen im Raum.
Kritisch betrachtet: Gotham, Palantir und die Polizei
Ein besonders umstrittenes Beispiel für den Einsatz von Predictive-Policing-Technologie ist die Software Gotham des US-amerikanischen Unternehmens Palantir Technologies. Entwickelt mit Unterstützung des rechtslibertären Investors Peter Thiel, wurde Gotham ursprünglich für militärische Zwecke eingesetzt (z. B. im Irak-Krieg) und später für die polizeiliche Nutzung angepasst. In Deutschland arbeiten inzwischen mehrere Landeskriminalämter mit der Software – u. a. Hessen, Nordrhein-Westfalen und Bayern.
Kritiker:innen warnen vor einem Demokratiedefizit in der Verwendung von Gotham. Die Software bleibt intransparent – sowohl hinsichtlich der Datenquellen als auch der genauen Funktionsweise der algorithmischen Analysen. Dadurch wird die Nachvollziehbarkeit polizeilicher Entscheidungen erschwert. Datenschützer:innen beanstanden insbesondere den Zugriff auf große Datenmengen aus polizeilichen und externen Quellen (z. B. Mobilfunk- oder Sozialdaten), ohne dass eine unabhängige Kontrolle der Datennutzung gewährleistet sei.
Zudem steht Palantir Technologies wegen seiner engen Verbindungen zu Sicherheitsdispositiven im Kontext des „War on Terror“ sowie zu umstrittenen Migrations- und Überwachungspolitiken in der Kritik. Die politische Ausrichtung von Gründer Peter Thiel – Unterstützer Donald Trumps und Verfechter autoritärer Staatsvorstellungen – wirft grundsätzliche Fragen auf: Welche Werte und Weltbilder sind in der Software eingeschrieben? Und welche Folgen hat der Import solcher Technologien für eine demokratische Normen, Werte, Verhaltensweisen und Überzeugungen, die innerhalb der Polizei als Organisation gelebt und weitergegeben werden. Diese Kultur beeinflusst das Handeln der Polizeibeamten, ihre Einstellungen gegenüber Bürgern sowie die Wahrnehmung von Gefahr und Kriminalität.">Polizeikultur?
In der kritischen Kriminologie wird daher diskutiert, ob durch Systeme wie Gotham eine technokratische Verlagerung polizeilicher Macht stattfindet – weg von demokratischer Aushandlung hin zu datenbasierter Vorstrukturierung. Gotham ist somit nicht nur ein Werkzeug, sondern Ausdruck einer neuen Sicherheitsarchitektur, die normative Grundfragen des Rechtsstaats berührt.
Kritik und problematische Aspekte
Predictive Policing wird zunehmend zum Gegenstand kritischer Auseinandersetzung – sowohl in der rechtswissenschaftlichen und kriminologischen Forschung als auch in zivilgesellschaftlichen Diskursen. Vier zentrale Kritikpunkte lassen sich dabei identifizieren:
Erstens geraten die zugrunde liegenden algorithmischen Verzerrungen (algorithmic bias) in den Fokus. Da die Modelle historisches Datenmaterial verarbeiten – etwa zu vergangenen Tatorten, Verhaftungen oder Einsatzhäufigkeiten –, reproduzieren sie unweigerlich bestehende strukturelle Ungleichheiten. Wenn etwa bestimmte Stadtteile schon in der Vergangenheit überproportional polizeilich kontrolliert wurden, fließt dies als „kriminalitätsrelevante Information“ in das Modell ein. Die Folge: Algorithmen lernen nicht Kriminalität, sondern polizeiliche Selektivität – und zementieren diese systematisch.
Zweitens wird auf die Gefahr von Racial Profiling und diskriminierender Verstärkung hingewiesen. Gerade in städtischen Quartieren mit hohem Anteil migrantischer oder sozial benachteiligter Bevölkerung erfolgt eine überproportionale Datenerhebung. Dies erzeugt einen Rückkopplungseffekt (feedback loop): Mehr Polizei bedeutet mehr registrierte Vorfälle – was wiederum zu mehr algorithmischer „Risikobewertung“ führt. Die Folge ist eine kreisförmige Kriminalisierung bestimmter Gruppen und Orte, ohne dass sich die reale Deliktslage verändert hätte.
Drittens mangelt es vielen Systemen an Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Die eingesetzten Algorithmen sind häufig proprietär, also Eigentum privatwirtschaftlicher Unternehmen, und unterliegen dem Schutz von Geschäftsgeheimnissen. Die konkrete Entscheidungslogik – etwa wie Risiko berechnet, gewichtet und dargestellt wird – bleibt intransparent, selbst für die Behörden, die diese Tools nutzen. Dies untergräbt rechtsstaatliche Grundprinzipien wie Rechenschaftspflicht, gerichtliche Überprüfbarkeit und demokratische Kontrolle.
Viertens führt Predictive Policing zu einer zunehmenden Technokratisierung der Kriminalpolitik. Komplexe soziale Phänomene wie Kriminalität, Devianz oder Gewalt werden in mathematische Modelle übersetzt und als technische Steuerungsprobleme behandelt. Dadurch geraten strukturelle Ursachen wie Armut, Bildungsungleichheit oder soziale Exklusion aus dem Blick. Der Fokus verschiebt sich von Prävention durch soziale Investition hin zu Kontrolle durch technische Präzision – eine Entwicklung, die nicht nur kriminologisch fragwürdig, sondern auch gesellschaftspolitisch problematisch ist.
Begriff erklärt: Technokratische Kriminalpolitik (engl.: Actuarial Justice)
Eine technokratische Kriminalpolitik zielt auf Effizienzsteigerung, Risikosteuerung und Kontrolle durch Technik. Sie ersetzt gesellschaftliche Debatten über Gerechtigkeit, Teilhabe und soziale Ursachen von Devianz durch datengestützte Steuerungsinstrumente.
Vor- und Nachteile von Predictive Policing im Überblick
Vorteile | Nachteile | |
---|---|---|
1 | Effizientere Ressourcennutzung durch vorausschauende Einsatzplanung | Reproduktion bestehender Verzerrungen durch historische Daten |
2 | Potenziell präventive Wirkung durch Präsenz in Hot Spots | Gefahr des Overpolicing in bestimmten Stadtteilen |
3 | Unterstützung bei strategischen Entscheidungen in der Polizeiarbeit | Intransparente Algorithmen und mangelnde Nachvollziehbarkeit |
4 | Möglichkeit zur frühzeitigen Erkennung von Kriminalitätsschwerpunkten | Verstärkung von Racial Profiling und diskriminierenden Praktiken |
5 | Vermeintliche Objektivierung durch datenbasierte Analyse | Verschleierung politischer und sozialer Ursachen von Devianz |
Harcourts Kritik: Gegen die Vorhersagelogik
Der amerikanische Rechtswissenschaftler Bernard E. Harcourt kritisiert in seinem Werk Against Prediction (2007) die prädiktive Wende in der Kriminalpolitik fundamental. Seine These: Die Vorhersagelogik verschiebt das Strafrecht von einem repressiven zu einem präventiven Paradigma – auf Kosten rechtsstaatlicher Prinzipien.
Harcourt argumentiert, dass „actuarial justice“ – also prädiktive Risikosteuerung – dazu führt, dass bestimmte Gruppen systematisch überüberwacht werden. Die Folge sei ein Teufelskreis aus Überwachung, Kriminalisierung und Repression, insbesondere für sozial benachteiligte Gruppen. Predictive Policing ist für Harcourt ein Ausdruck neoliberaler Sicherheitsdispositive, in denen soziale Probleme technisch verwaltet statt politisch gelöst werden.
Praxis in Deutschland
In Deutschland wurde Precobs in mehreren Bundesländern getestet (z. B. Bayern, Baden-Württemberg, Hessen). Die Anwendung beschränkte sich meist auf Wohnungseinbruchsdiebstahl. Inzwischen wurde der Einsatz vielfach beendet oder pausiert – auch wegen mangelnder wissenschaftlicher Evidenz für die Wirksamkeit der Systeme (vgl. Egbert 2017).
Parallel dazu entstehen neue Formen prädiktiver Polizeiarbeit im Bereich der inneren Sicherheit, etwa im Kontext von Gefährderprognosen, Social Media Monitoring oder Data Mining zur Terrorismusabwehr.
Predictive Policing: Chancen und Risiken im Überblick
Aspekt | Bewertung | Erläuterung |
---|---|---|
Effizienzsteigerung | Chance | Algorithmen ermöglichen gezielte Planung und vermeiden Streuverluste. |
Vorausschauende Einsatzplanung | Chance | Prognosen helfen, Hot Spots frühzeitig zu identifizieren. |
Ressourcenschonung | Chance | Personaleinsatz kann fokussierter gesteuert werden. |
Potenzielle Prävention | Chance | Theoretisch können Delikte durch sichtbare Präsenz verhindert werden. |
Gefahr algorithmischer Verzerrung | Risiko | Modelle basieren auf Daten, die bestehende Ungleichheiten widerspiegeln. |
Verstärkung von Racial Profiling | Risiko | Bestimmte Gruppen und Orte werden systematisch überüberwacht. |
Intransparente Entscheidungslogik | Risiko | Die Funktionsweise der Algorithmen ist oft nicht öffentlich einsehbar. |
Technokratisierung von Kriminalpolitik | Risiko | Soziale Ursachen von Devianz werden zugunsten technischer Lösungen vernachlässigt. |
Fazit und Ausblick
Predictive Policing steht exemplarisch für eine Kriminalpolitik, die sich zunehmend datenbasierten Steuerungslogiken unterwirft. Während Verfechter:innen Effizienz und Prävention betonen, zeigen Kritiker:innen wie Bernard Harcourt, dass die zugrundeliegenden Modelle rechtsstaatliche Prinzipien, Gleichheit vor dem Gesetz und soziale Ursachen von Devianz aus dem Blick verlieren.
Für die Soziologie wie für die Kriminologie stellt sich damit die Frage, ob Sicherheit algorithmisch erzeugt – oder nur simuliert – werden kann. Der Diskurs um Predictive Policing verweist auf grundlegende Konflikte zwischen Kontrolle, Freiheit und sozialer Gerechtigkeit im digitalen Zeitalter.
Gedankenexperiment: Predictive Policing umgekehrt
Was wäre, wenn nicht nur die Polizei, sondern auch Kriminelle algorithmische Vorhersagemodelle nutzen würden? Denkbar wäre eine Art „Reverse Predictive Policing“ – also die gezielte Suche nach Orten mit geringer Polizeipräsenz, vorhersehbaren Streifenrouten oder strukturellen Kontrolllücken. Aus öffentlich zugänglichen Quellen (z. B. Polizeiberichte, Einsatzstatistiken, Twitter-Daten) ließen sich sogenannte Cold Spots modellieren – also Räume mit statistisch niedrigem Entdeckungsrisiko. Auch das Verhalten von Strafverfolgungsbehörden ließe sich mit geeigneter Software prognostizieren und gezielt umgehen.
Solche Szenarien sind bislang vor allem ein spekulatives Gegenbild – aber sie werfen wichtige Fragen auf: Wer kontrolliert die Kontrolleure? Und wie transparent darf Sicherheitspolitik sein, ohne sich selbst zu unterminieren?
Weiterführend
- Bernard E. Harcourt – Against Prediction
- Glossarbegriff: Actuarial Justice
- Glossarbegriff: Sicherheitsdispositive
- Kritische Kriminologie – Überblick
Literatur und weiterführende Informationen
- Belina, B. (2016) Predictive Policing. Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform, 99(2), S. 85-100.
- Bode, F. & Seidensticker, K. (Hrsg.) (2020) Predictive Policing – Eine Bestandsaufnahme für den deutschsprachigen Raum. Frankfurt am Main: Verlag für Polizeiwissenschaft.
- Egbert, S. (2017, 04.08) Siegeszug der Algorithmen? Predictive Policing im deutschsprachigen Raum. Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 32-33/2017). S. 17-23. Online verfügbar unter: https://www.bpb.de/apuz/253603/siegeszug-der-algorithmen-predictive-policing-im-deutschsprachigen-raum?p=all
- Egbert, S. (2017). Predictive Policing: Ein neues Konzept strategischer Polizeiarbeit. Kriminalistik, 71(2), 91–97.
- Egbert, S. (2018) Predictive Policingin Deutschland – Grundlagen, Risiken, (mögliche) Zukunft. In: Strafverteidigervereinigungen (Hrsg.) Räume der Unfreiheit. Texte und Ergebnisse des 42. Strafverteidigertages Münster, 2. – 4.3.2018. Schriftenreihe der Strafverteidigervereinigungen (SchrStVV), Band 42. Berlin. S. 241-265. Online verfügbar unter: https://www.strafverteidigervereinigungen.org/Schriftenreihe/Texte/Band%2042/Egbert_241_265_42SchrStVV.pdf
- Egger, B. (2015) Positionspapier zum Einsatz von PRECOBS bei der Bayerischen Polizei. Kriminalität im Hell- und Dunkelfeld [Forum 2015, 24.06. – 25.06.]. Wiesbaden: BKA. Online verfügbar unter: https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/ForumKI/ForumKI2015/kiforum2015EggerPositionspapier.html
- Gerstner, D. (2018) Predictive Policing in the Context of Residential Burglary: An Empirical Illustration on the Basis of a Pilot Project in Baden-Württemberg, Germany. European Journal for Security Research, 3 (2), S. 115–138.
- Gerstner, L. (2017). Predictive Policing. In: Handbuch Polizei (S. 679–688). Springer VS.
- Gerstner, D. (2017) Predictive Policing als Instrument zur Prävention von Wohnungseinbruchdiebstahl. Evaluationsergebnisse zum Baden-Württembergischen Pilotprojekt P4. forschung aktuell – research in brief/5. Freiburg im Breisgau: Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht. Online verfügbar unter: https://www.mpicc.de/files/pdf4/rib_50_gerstner_2017.pdf
- Harcourt, B. E. (2007). Against Prediction: Profiling, Policing, and Punishing in an Actuarial Age. Chicago: University of Chicago Press.
- Harris, M. (2017, 08.09) How Peter Thiel’s Secretive Data Company Pushed Into Policing. Wired. Online verfügbar unter: https://www.wired.com/story/how-peter-thiels-secretive-data-company-pushed-into-policing/
- Heitmüller, U. (2017, 17. April). Predictive Policing: Die deutsche Polizei zwischen Cyber-CSI und Minority Report. Heise Online. Online verfügbar unter: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Predictive-Policing-Die-deutsche-Polizei-zwischen-Cyber-CSI-und-Minority-Report-3685873.html
- Heitmüller, U. (2019, 19. Mai). Missing Link: Predictive Policing – die Kunst, Verbrechen vorherzusagen. Heise Online. Online unter: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Missing-Link-Predictive-Policing-die-Kunst-Verbrechen-vorherzusagen-4425204.html?view=print
- Landeskriminalamt NRW (2018): Abschlussbericht Projekt SKALA. Düsseldorf. Online verfügbar unter: https://polizei.nrw/sites/default/files/2019-01/180821_Abschlussbericht_SKALA_0.PDF
- Schürmann, D. (2015) „SKALA“ Predictive Policing als praxisorientiertes Projekt der Polizei NRW. Kriminalität im Hell- und Dunkelfeld [Forum 2015, 24.06. – 25.06.]. Wiesbaden: BKA. Online verfügbar unter: https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/ForumKI/ForumKI2015/kiforum2015SchuermannPositionspapier.html
- Technologiestiftung Berlin (2019). Predictive Policing in der polizeilichen Praxis. Berlin: TSB.
- Uchida, C. (2014) Predictive Policing. In: G. Bruinsma, D. Weisburd (Hrsg.) Encyclopedia of criminology and criminal justice. New York: Springer, S. 3871-3880.