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Sie befinden sich hier: Home / Kriminologie / Schlüsselwerke der Kriminologie / Stanley Cohen – Folk Devils and Moral Panics (1972)

Stanley Cohen – Folk Devils and Moral Panics (1972)

28. Mai 2025 | zuletzt aktualisiert am 3. Juni 2025 von Christian Wickert

Mit seinem Werk Folk Devils and Moral Panics (1972) schuf Stanley Cohen einen Klassiker der kritischen Kriminologie und Medienanalyse. Aufbauend auf dem Labeling Approach untersucht er, wie Gesellschaften in Zeiten wahrgenommener Bedrohung bestimmte Gruppen symbolisch aufladen, medial dämonisieren und politisch bekämpfen. Diese Prozesse beschreibt Cohen als „moralische Paniken“ – kollektive Reaktionen auf soziale Abweichung, die häufig überzogen, irrational und kontrollpolitisch folgenreich sind.

Inhaltsverzeichnis

Toggle
  • Folk Devils und Moralische Paniken
  • Merkzettel
    • Stanley Cohen – Folk Devils and Moral Panics
  • Empirisches Beispiel: Mods und Rockers
    • Jugendliche Subkulturen: Mods und Rockers
      • BBC-Dokumentation: Mods and Rockers Rebooted
  • Theoretischer Rahmen und Anschlussfähigkeit
    • Cohen und Luhmann: Devianz zwischen Medienwirklichkeit und Systemstabilisierung
  • Kritik und Rezeption
    • Cultural Criminology und Moral Panic
  • Aktualität
    • Beispiel: Moral Panic um Jugendkriminalität
  • Literatur
  • Weiterführende Informationen
    • Popkulturelle Verarbeitung: „Rumble in Brighton“
    • Video

Folk Devils und Moralische Paniken

Zentral ist Cohens Konzept der „Folk Devils“ – sozial konstruierte Feindbilder, denen die Gesellschaft in Krisenzeiten ihre Ängste zuschreibt. Diese „Teufel“ können Jugendliche, Subkulturen, Migrant:innen oder Drogenkonsument:innen sein. Ihre Darstellung erfolgt medial stereotyp und alarmistisch, sie dienen als Projektionsfläche für gesellschaftliche Unsicherheiten, kulturelle Spannungen oder wirtschaftliche Umbrüche. In diesen Momenten wird Devianz nicht nur entdeckt, sondern regelrecht produziert – durch Medien, Politik und Institutionen. Moral Panics folgen dabei einem typischen Eskalationsmuster:

  • Ein abweichendes Verhalten wird entdeckt oder medial aufgebauscht.
  • Die Medien berichten verzerrt, vereinfachend und dramatisierend.
  • Die öffentliche Empörung wächst; Politiker:innen fordern schnelle Maßnahmen.
  • Institutionen wie Polizei und Justiz reagieren mit verschärften Sanktionen.

Die Panik erzeugt damit nicht nur kurzfristige Aufregung, sondern langfristige Kontroll- und Strafverschärfungen – mit nachhaltigen Effekten auf gesellschaftliche Gruppen, besonders auf ohnehin marginalisierte.

Moralische Paniken erfüllen dabei mehrere gesellschaftliche Funktionen: Sie kanalisieren diffuse Ängste, schaffen ein Gefühl kollektiver Ordnung und bieten einfache Antworten auf komplexe soziale Probleme. Gleichzeitig lenken sie von strukturellen Ursachen sozialer Konflikte ab – etwa von Ungleichheit, Armut oder Machtverschiebungen – und verschieben den Fokus auf individuelle Täterfiguren oder marginalisierte Gruppen.

Das Konzept ist damit nicht nur analytisch, sondern auch politisch brisant: Es zeigt auf, wie mediale Deutungsmuster kontrollpolitisch instrumentalisiert werden können – zur Legitimation schärferer Gesetze, repressiver Polizeistrategien oder migrationspolitischer Maßnahmen. Historische Beispiele reichen von der Panik um Heavy Metal und Satanismus in den 1980er Jahren über „Killerspiel“-Debatten bis zu heutigen Diskursen über „Clan-Kriminalität“ oder Transaktivismus.

Merkzettel

Stanley Cohen – Folk Devils and Moral Panics

Portrait: Stanley Cohen
Hauptvertreter: Stanley Cohen (1942–2013)
Erstveröffentlichung: 1972
Land: Großbritannien
Idee/Annahme: Abweichung ist nicht objektiv gegeben, sondern wird in gesellschaftlichen Krisenlagen über moralische Paniken und mediale Diskurse konstruiert.
Grundlage für: Medienkritische Kriminologie, Kriminalität und soziale Kontrolle als kulturell geprägte Phänomene versteht und analysiert. Im Fokus stehen die Bedeutungen, Symbole und gesellschaftlichen Diskurse, die Kriminalität umgeben.">Cultural Criminology, Labeling Approach
Verwandte Theorien: Labeling Approach, Cultural Criminology, Goode & Ben-Yehuda (1994)

Empirisches Beispiel: Mods und Rockers

Cohen analysiert als Fallstudie die Auseinandersetzungen zwischen den britischen Jugendgruppen der Mods und Rockers in den 1960er Jahren. Was ursprünglich eher harmlose Zusammenstöße an der englischen Küste waren, wurde durch die Boulevardpresse zur angeblichen Bedrohung der öffentlichen Ordnung stilisiert. Die Polizei reagierte mit Massenverhaftungen, Gerichte verhängten harte Strafen – das Label „gefährliche Jugend“ war gesetzt.

Jugendliche Subkulturen: Mods und Rockers

Mods (Kurzform für „Modernists“) waren eine britische Jugendkultur der frühen 1960er Jahre, die sich durch stilvolle Kleidung, italienische Motorroller (Vespa, Lambretta), Soul- und R&B-Musik sowie ein urbanes Lebensgefühl auszeichnete. Mods galten als konsumorientiert, modern und eher progressiv im Habitus.

Rockers hingegen waren stark vom amerikanischen Rock ’n’ Roll inspiriert. Sie fuhren schwere Motorräder (v. a. Triumph), kleideten sich in Lederjacken und orientierten sich an einem rebellischen, arbeitertypischen Männlichkeitsbild. Rockers galten als roh, traditionell und oppositionell zum bürgerlichen Mainstream.

Beide Gruppen standen für unterschiedliche soziale Milieus und ästhetische Ideale. Ihre Auseinandersetzungen – u. a. in Brighton 1964 – wurden medial überhöht und trugen zur Herausbildung der ersten moral panic in Großbritannien bei.

BBC-Dokumentation: Mods and Rockers Rebooted

Theoretischer Rahmen und Anschlussfähigkeit

Cohens Analyse basiert auf dem symbolischen Interaktionismus und erweitert die Etikettierungstheorie: Abweichung ist nicht objektiv gegeben, sondern wird durch soziale Reaktionen produziert und verstärkt. Die Rolle der Medien steht dabei im Zentrum – als aktive Akteure, die Deutungsmuster prägen, Feindbilder erzeugen und Strafbedürfnisse mobilisieren.

Spätere Theorien wie die Cultural Criminology oder die Kritische Kriminologie greifen Cohens Arbeit explizit auf. Besonders einflussreich wurde seine Begrifflichkeit für Studien über Migration, Drogenpolitik, Jugendkriminalität oder medieninduzierte Strafschärfungen.

Cohen und Luhmann: Devianz zwischen Medienwirklichkeit und Systemstabilisierung

Obwohl Niklas Luhmanns Systemtheorie auf den ersten Blick kaum mit Stanley Cohens kritischer Medienanalyse vereinbar scheint, lassen sich erstaunlich fruchtbare Verbindungen ziehen – insbesondere im Hinblick auf die kommunikative Konstruktion sozialer Wirklichkeit.

1. Kommunikative Konstruktion von Devianz
Sowohl Cohen als auch Luhmann verstehen Devianz als Ergebnis sozialer Kommunikation. Für Cohen wird abweichendes Verhalten durch soziale Reaktionen – insbesondere Medienberichterstattung und institutionelles Handeln – zur Devianz erklärt. Luhmann sieht Devianz als systemintern erzeugte Kategorie: Das Rechtssystem konstruiert z. B. Kriminalität als seine eigene Umwelt, um sich selbst zu stabilisieren. In beiden Fällen ist Abweichung nicht objektiv, sondern ein Produkt von Zuschreibungen und Kommunikationsprozessen.

2. Rolle der Massenmedien
Cohen beschreibt die Massenmedien als zentrale Treiber moralischer Paniken. Sie vereinfachen, dramatisieren und emotionalisieren – und erzeugen damit die Figur des „Folk Devil“. Luhmann wiederum analysiert die Medien als autopoietisches System mit eigener Logik: Nachrichten entstehen nicht nach Wahrheit, sondern nach Selektionskriterien wie Neuigkeit, Visualität und Wiedererkennbarkeit. Beide Perspektiven betonen: Medien produzieren eine eigene Wirklichkeit, die gesellschaftliche Deutungen massiv beeinflusst.

3. Systemische Stabilisierung durch Feindbilder
Für Cohen erfüllen moralische Paniken eine soziale Funktion: Sie bieten Orientierung in Krisenzeiten, kanalisieren diffuse Ängste und legitimieren neue Kontrollmaßnahmen. Auch Luhmann zeigt, dass soziale Systeme (z. B. Politik, Recht, Moral) sich durch das Setzen von Grenzen stabilisieren. Die Konstruktion eines „Anderen“ – sei es der Straftäter, Migrant oder abweichende Jugendliche – hilft dem System, Komplexität zu reduzieren und Eigenidentität zu wahren.

4. Re-Entry von Devianz
Luhmanns Konzept des „Re-Entry“ beschreibt, wie Systeme die Unterscheidung von Norm und Abweichung intern reproduzieren. Devianz wird dabei nicht externalisiert, sondern als notwendiges Gegenstück der Norm ständig wieder in die Kommunikation eingespeist. Auch bei Cohen zeigt sich: Devianz wird nicht „entdeckt“, sondern zyklisch erzeugt – etwa durch Medien, die abweichendes Verhalten aufgreifen, verstärken und institutionelle Reaktionen nach sich ziehen. Devianz ist also ein ständiges „Re-Entry“-Produkt gesellschaftlicher Selbstbeschreibung.


Diese theoretische Gegenüberstellung zeigt: Trotz unterschiedlicher Prämissen ergänzen sich Cohen und Luhmann in der Analyse sozialer Kontrolle, insbesondere im Hinblick auf die Rolle der Medien, die Entstehung sozialer Ordnung und die kommunikative Konstruktion von Abweichung.

Kritik und Rezeption

Cohens Werk wurde vielfach rezipiert und weiterentwickelt. Besonders einflussreich war die Systematisierung des Panikkonzepts durch Erich Goode und Nachman Ben-Yehuda (1994), die fünf zentrale Merkmale identifizierten: Volatilität (schnelles Aufkommen und Abflauen), Übertreibung (unverhältnismäßige Reaktionen), Konsens (breite gesellschaftliche Zustimmung), Feindbild (klar definierter „Folk Devil“) und Disproportionalität (unangemessen harte Sanktionen).

Ein zentraler Kritikpunkt richtet sich gegen den Vorwurf der „Übertreibung“: Kritiker:innen wie Angela McRobbie oder Toby Miller betonen, dass es kaum objektive Maßstäbe dafür gebe, wann eine gesellschaftliche oder mediale Reaktion tatsächlich „übertrieben“ sei. Was ist eine angemessene Berichterstattung? Wer legt fest, ob eine Reaktion unverhältnismäßig ist? Diese epistemologische Unschärfe macht das Panik-Konzept in der empirischen Anwendung problematisch.

Darüber hinaus wird moniert, dass der Begriff der moralischen Panik inzwischen inflationär verwendet werde – etwa bei jeder Aufregung um soziale Abweichung, digitale Empörung oder populistische Kampagnen. Die analytische Schärfe drohe dadurch zu verwässern.

Gleichzeitig hat die Cultural Criminology Cohens Ansatz fruchtbar erweitert. Mike Presdee (2000) betont, dass Paniken nicht nur durch rationale Diskurse, sondern auch durch symbolisch aufgeladene Performanz, visuelle Dramaturgie und emotionale Exzesse geprägt sind. In seiner „carnival of crime“-Theorie sieht er in bestimmten Subkulturen sogar eine bewusste Inszenierung des moral panic-Narrativs – als Mittel kultureller Selbstbehauptung.

Keith J. Hayward wiederum kritisiert die begrenzte Reichweite des klassischen Panikkonzepts in der digitalen Spätmoderne. In Zeiten sozialer Medien, Memes, viraler Empörung und kultureller Hyperrealität müssten moralische Paniken neu gedacht werden: nicht mehr als Ausnahmen, sondern als permanente Begleitphänomene einer mediatisierten Gesellschaft. Er spricht von „late modern moral panics“, die durch eine ständige ästhetische Überbietung, affektive Mobilisierung und politische Instrumentalisierung gekennzeichnet sind.

Trotz dieser Weiterentwicklungen und Einwände bleibt Folk Devils and Moral Panics ein Schlüsselwerk – methodisch wie inhaltlich wegweisend für die kritische Analyse von Devianz, Öffentlichkeit und sozialer Kontrolle.

Cultural Criminology und Moral Panic

Die Cultural Criminology hat Stanley Cohens Konzept der moralischen Panik theoretisch erweitert und an die spätmoderne Medienkultur angepasst. Im Zentrum stehen dabei emotionale Dynamiken, symbolische Kommunikation und die ästhetische Inszenierung von Devianz.

Mike Presdee (2000) hebt hervor, dass bestimmte Jugend- und Subkulturen selbst aktiv mit dem moral panic-Narrativ spielen – etwa durch provokative Kleidung, symbolische Regelbrüche oder kalkulierte Tabuverletzungen („the carnival of crime“). Solche Gruppen inszenieren sich nicht nur als Opfer medialer Panik, sondern auch als Performer:innen im kulturellen Machtspiel.

Keith J. Hayward (2011) plädiert für eine Neubewertung moralischer Paniken in der digitalen Gegenwart. In der spätmodernen Gesellschaft sind Paniken keine temporären Ausnahmen mehr, sondern „permanent moral panics“, die sich durch Affektlogik, visuelle Überwältigung und algorithmische Verstärkung dauerhaft in den medialen Alltag einschreiben.

Diese Ansätze verbinden die Analyse gesellschaftlicher Reaktionen mit Fragen nach Ästhetik, Emotion und digitaler Öffentlichkeit – und verankern das Konzept der moral panic fest im Zentrum der Gegenwartsdiagnose.

Aktualität

Die Dynamik moralischer Paniken ist in der Gegenwart omnipräsent – ob in Debatten über Jugendgewalt, Islamismus, Migration, mediale „Killerspiel“-Diskurse oder Social-Media-Hysterie. Cohens Analyse ermöglicht es, mediale Dramatisierungen und ihre sozialpolitischen Folgen kritisch zu durchleuchten.

Beispiel: Moral Panic um Jugendkriminalität

In vielen westlichen Gesellschaften wurde in den 1990er Jahren ein dramatischer Anstieg jugendlicher Gewalt beschworen – mit Begriffen wie „Super-Predators“ (USA) oder „Verrohung der Jugend“ (Deutschland). In der Folge kam es zu Gesetzesverschärfungen, Videoüberwachung und schulischen Kontrollmaßnahmen – trotz empirisch stagnierender oder rückläufiger Jugendkriminalität.

Literatur

  • Becker, H. S. (1963). Outsiders. New York: Free Press.
  • Cohen, S. (1972). Folk Devils and Moral Panics: The Creation of the Mods and Rockers. London: MacGibbon & Kee.
  • Goode, E. & Ben-Yehuda, N. (1994). Moral Panics: The Social Construction of Deviance. Oxford: Blackwell.
  • Hayward, K. J. (2010). “Pinned Down”: The Semiotics of Crime, Control and Media. In: S. Hall & S. Winlow (Hrsg.), New Directions in Criminological Theory (S. 192–214). London: Routledge.
  • Hayward, K. J. & Presdee, M. (Hrsg.) (2010). Framing Crime: Cultural Criminology and the Image. London: Routledge.
  • Presdee, M. (2000). Cultural Criminology and the Carnival of Crime . London: Routledge.
  • Young, J. (1971). The Drugtakers. London: Paladin.

Weiterführende Informationen

Popkulturelle Verarbeitung: „Rumble in Brighton“

Der Song „Rumble in Brighton“ von den Stray Cats (1981) nimmt direkten Bezug auf die Jugendkrawalle, die Stanley Cohen in seinem Werk analysiert. Die Zeile „There’s a rumble in Brighton tonight“ verweist auf die gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Mods und Rockers in den 1960er Jahren.

Der Song greift das von den Medien gezeichnete Bild jugendlicher Rebellion auf – eine ästhetische Reproduktion jener „Folk Devils“, die Cohen als sozial konstruiertes Feindbild beschreibt. Während Cohens Analyse die Mechanismen gesellschaftlicher Kontrolle offenlegt, inszenieren die Stray Cats das rebellische Image bewusst weiter – ein Beispiel für die kulturelle Rückkopplung zwischen sozialer Wirklichkeit und Popästhetik.

Video

Stray Cats – „Rumble in Brighton“ (Musikvideo): https://www.youtube.com/watch?v=eiq0hKW39rk

 

Tips 4 Sociology: Stan Cohen – Mods & Rockers: https://www.youtube.com/watch?v=iq0wN836Wk0


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Kategorie: Kriminologie Tags: Cultural Criminology, Devianz, Folk Devils, Jugendkriminalität, Kriminalpolitik, Kriminologie, Labeling Approach, Medienkriminalität, Medienkritik, Moral Panic, Schlüsselwerke der Kriminologie, Stanley Cohen

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