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Soziologie

Sozialkonstruktivistische Kriminalitätstheorie (Hess & Scheerer)

Die sozialkonstruktivistische Kriminalitätstheorie umschreibt das Phänomen der Kriminalität in seiner Gesamtheit. Demnach ist ein Verbrechen Folge von makrosoziologischen Vorbedingungen, mikrosoziologischen Theorien inklusive individueller Entscheidungssituationen sowie Zuschreibungen seitens der Gesellschaft und des Staates zur Herrschaftssicherung und Konsensherstellung, welche ihrerseits die neuen makrosoziologischen Bedingungen für neue mikrodimensionale Entscheidungen darstellen. Merkzettel Sozialkonstruktivistische Kriminalitätstheorie

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Kategorie: Kriminalitätstheorien Tags: 2004, ätiologisch, Deutschland, Henner Hess, Herrschaft und Kontrolle, Hess, Kontrolle, Kriminalität als soziale Konstruktion, Kriminalitätsdiskurse, Kriminalitätstheorien, Kriminalsoziologie, Kritische Kriminologie, Labeling, Lebenslauf, Lernen, Makro-Mikro-Makro-Modell, Mikro/Makro, pönologisch, radikal, Rational Choice, Sanktionierung, Sebastian Scheerer, Sinnprovinz Kriminalität, Situation, sozialkonstruktivistische Kriminalitätstheorie, Soziologie, Symbolischer Interaktionismus, Zuschreibung und Kriminalität

Radikaler Labellingansatz (Sack)

Der Soziologe Fritz Sack entwickelte Anfang der 1970er Jahre eine besonders radikale Variante der Labelling-Theorien. Ihm zufolge ist Kriminalität nicht das Resultat individueller Dispositionen oder sozialer Ursachen, sondern entsteht ausschließlich durch gesellschaftliche Zuschreibungsprozesse. Um die politische Dimension von Kriminalisierung hervorzuheben, schlug Sack vor, den Begriff „Labelling“ durch den Ausdruck marxistisch-interaktionistisch

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Becker-Außenseiter

Outsiders (Becker)

Howard S. Beckers Werk Außenseiter (Outsiders: Studies in the Sociology of Deviance, 1963) zählt zu den zentralen Texten der modernen Soziologie und Kriminologie. Mit seinem Ansatz der sozialen Zuschreibung (Labeling) stellte Becker etablierte Vorstellungen von Devianz und Kriminalität infrage. Statt Devianz als inhärente Eigenschaft bestimmter Handlungen oder Personen zu betrachten,

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Titelbild: primäre und sekundäre Devianz nach Lemert

Labelling – primäre und sekundäre Devianz (Lemert)

Edwin M. Lemert unterscheidet primäre und sekundäre Devianz. Ein Individuum begeht zuerst primäre Devianz. Durch einen Prozess des Labelling (Etikettierung) wird dem Individuum die Rolle des Devianten aufgedrängt. Als Reaktion auf diese Rollenzuweisung („Du bist kriminell!“), passt der Etikettierte sein Verhalten entsprechend der ihm zugewiesenen Rolle an („Dann bin ich

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Kategorie: Kriminalitätstheorien Tags: 1951, ätiologisch, Edwin M. Lemert, Etikettierungsansatz, gesellschaftliche Reaktion, Kriminalisierung, Kritische Kriminologie, Labeling, Labelling Ansatz, Lebenslauf, Mikro, pönologisch, primäre Devianz, Sanktionierung, sekundäre Abweichung, sekundäre Devianz, Self-Fulfilling Prophecy, soziale Kontrolle, Soziologie, Stigmatisierung, Symbolischer Interaktionismus, USA

Titelbild: Power-Control-Theory nach Hagan

Power-Control-Theory (Hagan)

Die Power Control Theorie von John Hagan erklärt Unterschiede in den Kriminalitätsraten bei Männern und Frauen. Sie führt diese darauf zurück, dass Mädchen und Jungen in Familien unterschiedlich erzogen werden. Währende Jungen mehr Freiheit haben und dadurch eher zu Delinquenz neigen, werden Mädchen stärker reglementiert. Dadurch entwickeln sie mehr Selbstkontrolle

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Kategorie: Kriminalitätstheorien Tags: 1985, ätiologisch, egalitäre Familie, Feminismus, Feministische Kriminologie, Gender und Kriminalität, General Theory of Crime, Geschlechterrollen und Delinquenz, John Hagan, Kontrolle, Kontrolltheorien, patriarchalische Familie, Power Control Theorie, Power Control Theory, soziale Kontrolle, Soziologie, USA

Titelgrafik - Feministische Kriminalitätstheorie

Feministische Kriminalitätstheorien

Eine kohärente feministische Kriminalitätstheorie existiert nicht. Korrekterweise müsste man daher eher von einer feministischen Kriminologie sprechen, als paradigmatische Ausprägung innerhalb kriminologischer Theorienbildung, die sich darauf konzentriert, wie Geschlecht und Geschlechterrollen soziale Konstrukte beeinflussen und von sozialen Institutionen, insbesondere dem Rechtssystem, behandelt werden. Barkan (2017) benennt vier Hauptthemenfelder der feministischen Kriminologie:

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Kategorie: Kriminalitätstheorien Tags: ätiologisch, Carol Smart, Feminismus, Feministische Kriminalitätstheorie, Feministische Kriminologie, Frauen und Kriminalität, Gender und Strafrecht, Geschlechtsspezifische Viktimisierung, Kathleen Daly, Kriminalität und Geschlecht, Kritik klassischer Kriminalitätstheorien, Kritische Kriminologie, Meda Chesney-Lind, Mikro/Makro, pönologisch, sozialkonstruktivistische Kriminologie, Soziologie

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Über SozTheo

SozTheo ist eine Informations- und Ressourcensammlung, die sich an alle an Soziologie und Kriminologie interessierten Leserinnen und Leser richtet.

SozTheo wurde als private Seite von Prof. Dr. Christian Wickert, Dozent für die Fächer Soziologie und Kriminologie an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen, erstellt. Die hier verfügbaren Beiträge und verlinkten Artikel spiegeln nicht die offizielle Meinung, Haltung oder Lehrpläne der HSPV NRW wider.

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